Abgasskandal von VW

hahahaben

New member
Was sagt ihr dazu. Ich persönlich finde das alles ein wenig übertrieben wird und VW jetzt der Sündenbock. Meiner Meinung nach ist kein Autobauer sauber. :eek:
Hier in Wolfsburg und auf Facebook oder in den Nachrichten gibt es nur noch dieses Thema?
 
Also ich finde dies eher unter- als übertrieben.

Wahrheit ist Wahrheit und kann somit nicht gebeugt und relativiert werden.
Dies ist jedoch mehr als die Unwahrheit zu sagen - dies ist vorsätzlicher Betrug am Kunden.

Diese Kunden haben einen Anspruch auf Schadenersatz - völlig davon lösgelöst, daß andere "auch" dieses Verbrechen begangen haben.

Wo kommen wir hin, wenn wir sagen - "der hat einen erschlagen" und das gleiche darf ich auch.

Aber so ist das nun, unsere Vorbilder in der Politik geben uns wahrlich kein gutes Vorbild - im Gegenteil, sie lügen und betrügen noch viel schlimmer.

Vor den Wahlen wird alles versprochen und nach der Wahl wird dieses Versprechen "IN CORAM PUBLICO" oft gebrochen.

Erich Fried sagt dazu: "ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen!" Somit sind viele Politiker Schwer- oder Schwerstverbrecher - zumindestens in moralischer Hinsicht.

Schlimmer noch ist, wenn z.B. unser Verkehrsminister sagt, er hätte von diesem Problem noch nie etwas gehört.

Ja, wer soll ihm dieses nun glauben.

Alle die hier im Vorfeld beteiligt waren und dies hätten verhindern müssen, werden irgendwann verantworten müssen.
Dann nämlich, wenn "made in Germany" weltweit "den Bach hinunter geht"!

Es ist so wie bei den Flüchtlingen - ein völlig inkompetentes Plappermaul lädt weltweit Flüchtlinge ein, nach Deutschland zu kommen nach dem Motto, wir nehmen alle auf ---- wider besseren Wissens, daß wir überhaupt nicht die Möglichkeit dazu haben - nicht ansatzweise .

Wie kann man Jahr für Jahr "immer jeweils eine Großstadt für 1 Million Flüchtlinge bauen" ?

Jeder, der ein wenig Hirn im Kopf hat, wird wissen, daß dies "logistisch" nahezu unmöglich ist.
Vielleicht glaubt diese Frau an reale Wunder - ich jedenfalls nicht.
Wie lange bauen wir am Flughafen Berlin, wie lange wird an Stuttgart 21 gebaut - es ist lächerlich, daß man jährlich eine Großstadt mit allen dazugehörigen Infrastrukturen erstellen kann.

"Wir schaffen es" - nein wir werden geschafft.
An diesen Menschen, die daran glauben und sich auf den Weg machen, ist ein großes Unrecht geschehen - man hat sie belogen - alle die in den nächsten Jahren in Mengen zu uns kommen, können gar nicht aufgenommen werden; denn daran zerbricht unsere Ordnungs-Struktur.
 
Eigentlich hatte ich gehofft, in einem Fahrradforum von dem polemischen "Das Boot ist voll!"-Stammtischgeschwafel verschont zu bleiben.
 
Insgesamt stimmt bei dem Skandal einiges nicht. Ein gesetzlicher Wert, der um das 10-fach (!) überschritten wird? Und das fällt keinem auf?

Es liegt ja sehr nahe, dass mehrfach hin und her Schmiergeld geflossen ist, also erst, um a) Dieselmotoren durch unerreichbare Grenzwerte aus dem Markt zu halten und dann b) Traumwerte bei den Messergebnissen plötzlich durchzuwinken.
Plausibel ist ja ansonsten beides nicht.
 
"Stammtischgeschwafel" ? so ein Unsinn.

Die Märchentante aus der Uckermark sollte mal das "richtige Märchen" erzählen und nicht dauernd dem Volk
"des Kaisers neue Kleider" auftischen.

Alle sehen den Kaiser mit vollem und schönen Gewand - in Wirklichkeit ist es aber ein Narr, der die Nacktheit des Kaisers erkennt und die Wahrheit erzählt.

Wann kommt bei uns mal so ein Narr oder einer, der Zivilcourage zeigt und vor der ausgesprochenen Wahrheit keine Angst hat.

Das Problem bei uns ist auch die Presse, die zurecht "Lügenpresse" benannt wird.
Das Volk spricht eine andere Sprache, die immer mehr zum Vorschein kommt. Die Märchentante sollte mal diesem Volk aufs Maul schauen - - wenn sie dies nicht tut, bekommt sie eins aufs Maul vom Volk.

In der Meinungsbildung hat sich in der Vergangenheit eine negative Eigendynamik entwickelt - vor der Kamera sprechen viele nicht so wie sie denken - wir sind ein Volk der Heuchler geworden. Heuchelei und Betrügerei haben den gleichen Ursprung.

Mittlerweile fängt es an, daß sich das Blatt ändert - unser Bundespräsident hat ja damit begonnen.
Er sagt jetzt ganz unverhohlen, daß das Boot voll ist - um mal mit Deiner Ausdrucksweise das Thema zu beenden.

Die sogenannte VW-Affäre ist gar nicht so weit von dieser Heuchelei entfernt. Wie sonst kann es sein, daß die Aufsichtsbehörden - und damit auch der Staat - weggeschaut haben.
Diese Laisser-faire-Politik vom Verkehrsminister ist ja unerträglich - daß er davon nichts gewußt haben will, ist ja mehr als lachhaft.

Doch nicht "nur" Volkswagen ist davon betroffen - ich denke, daß in einiger Zeit die Deutlichkeit erkannt wird, daß auch andere Autobauer hier ihre Probleme bekommen.

Es muß eine andere "Wahrheitskultur" in Deutschland aufkommen - das ist die Botschaft, die alle erkennen müssen.

Und es muß etwas getan werden - und nicht immer das Gerede "wir müssen was tun" .
Schließlich wissen es alle(daß was zu tun ist) - und "Keiner" will es machen.
 
Was getan werden muß - nun, die Öffentlichkeit muß aufwachen.

Wir in Deutschland sind offensichtlich und augenscheinlich "viel zu leidensfähig" - der Franzose ist da viel aktiver und geht eher auf die Straße.

Was macht der dicke Gabriel - spricht vor den Wahlen vor der Gefährlichkeit de "Freihandelsabkommens mit den USA" - -- und nach der Wahl knickt er um und ist der beste Verbündete der USA - das trifft auch auf Fracking zu.

Was macht die meines Erachtens "dumme und naive Merkel" vor der Wahl - sie dreht das schon feste Abkommen bezüglich der Autoindustrie bei der EU und nutzt ihre Macht, die Gremien zu vergewaltigen, um die deutsche Autoindustrie zu stärken - aufkosten der Umwelt - man siehe ja jetzt, was daraus geworden ist.

Die gleiche Frau bricht dauernd und nachhaltig europäisches Recht - man sieht es bei der Finanzierung notleidender Staaten - allen voran Griechenland.

Man könnte vieles weiter aufzählen - aber ich will mir dies ersparen.

Wir lassen uns dann mit "kleinen Wahlgeschenken" oder Zwischengeschenken immerfort von diesen inkompetenten Verbrechern bestechen.

Man sollte sofort damit aufhören und sein Gedächtnis so trainieren, daß man dies so schnell nicht vergißt, um bei einer gewissen Kumulierung dieser schmerzhaften Wahrnehmung auf die Straße geht, sich organisiert oder zumindestens bei der nächsten Wahl diese Banausen abstraft.

Dies ist das "Tun" was wir aufbringen müssen - ist damit Deine Frage hinreichend beantwortet ?
 
"Aufwachen" ist bestimmt gut ;)
Konkreter hast Du es aber nicht?
Ich weiß auch nicht, ob es was bringt, dutzende Themen zu vermengen.
Lieber hier den Abgasskandal konkreter diskutieren - der zeigt auch schon genug Abgründe auf.
 
Ja mach doch lucius, geh in die Verantwortung. Gründe eine Partei, oder eine Zeitung, damit du keine "Lügenpresse" mehr lesen musst. Mit deiner simplifizierenden Weltsicht könntest du sogar Erfolg haben.
Oder ist das am Ende doch zu anstrengend? Auf "die da Oben" zu schimpfen ist ja so bequem. Bei sich selbst kann man dann schön alles beim alten lassen, und sich auf Besitzstandswahrung konzentrieren. Wo leidest du denn so fürchterlich? Moralische Wohlstandsverwahrlosung ist wirklich ein erbärmlicher Zustand.
 
hahahaben schrieb:
.................
Was sagt ihr dazu. Ich persönlich finde das alles ein wenig übertrieben wird und VW jetzt der Sündenbock. Meiner Meinung nach ist kein Autobauer sauber. :eek:
VW ist nicht der Sündenbock, sondern ein Bock, der eine Sünde begangen hat. Diese Sünde heißt Betrug und steht unter Strafandrohung.
Ob andere Autobauer in Zusammenhang mit diesem Thema Dreck am Stecken haben; ist bei dem Urteil über den VW-Betrug völlig belanglos.
Es ist auch völlig belanglos, ob der gesetzlich vorgeschriebene Test die Wirklichkeit gut oder weniger gut repräsentiert, denn das ist ein Thema, da muß der Gesetzgeber tätig werden, wenn Änderungsbedarf besteht.
Eine vorgeschriebene Prüfung durch Manipulation der Testbedingungen zu umgehen, das geht gar nicht. Wenn es nur um Deutschland ginge, wäre das Problem schnell gelöst: Ein in diesen Dingen betuliche Gesellschaft (Lobby-Gesellschaft ?) würde ein Bußgeld auferlegen (Man will der eigenen Volkswirtschaft nicht großartig schaden !) und dem Autobauer eine großzügige Frist einräumen, um die "Versäumnisse" (Von Betrug würde keiner Reden !) zu korrigieren.
Durch die Globalisierung gibt es aber eine größere Dimension. Wie man aus der Bankenkrise 2007/2008 lernen kann, macht der Computer heutzutage vieles möglich, von dem man vor 30 Jahren noch nicht mal Ansatz-weise träumen konnte (Gutes und Schlechtes !).
Die US-Amerikanische Gesellschaft versteht in diesen Dingen keinen Spaß. Ohne Prophet zu sein, kann man sagen, daß dort Kacke am Dampf ist. Ich sehe dort jede Menge an Schadenersatzprozessen auf den VW-Konzern zu kommen.
Die anderen Deutschen Autobauer werden Absatz-Einbußen erleiden und wären eigentlich auch Schadenersatz berechtigt. Aber je nachdem, wieweit man selber in dieser Sache involviert ist, kann man sich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen (Da diese Manipolations-Software (die ürsprünglich evtl als Prüf-Software entwickelt wurde) von Bosch stammt, ist anzunehmen, daß sie bei den Herstellern verbreitet ist, und sich auch andere ihrer bedient haben). Das ist aber von mir (bisher ?) eine reine Vermutung!
Da könnte das GAU noch bevorstehen (GAU = Größtes azunehmendes Unheil)
Und dieses Thema mit anderen Gesellschafts-bezogenen Themen zu vermengen, führt nun zu nichts.
Betrug bleibt Betrug !

MfG EmilEmil
 
EmilEmil schrieb:
Betrug bleibt Betrug !
Ich finde es macht schon einen Unterschied, was da genau der Betrug war.
Erstmal hat ja offenbar die US Behörde "betrogen" indem sie utopische Abgaswerte verlangte, die keiner einhalten konnte. Wohl auf Druck der US-Autoindustrie, die bei Dieselaggregaten nicht konkurrenzfähig ist. Warum die deutschen Dieselfahrzeuge dennoch schließlich zugelassen wurden ist vrstl. ein politisches Schmierenstück.

Wenn die Software sich an ein Fahrverhalten anpassen kann, und damit im Testzyklus besser abschneidet, ist das auch nicht unbedingt gleich "Betrug", da kommt es auf viele Details an, wie das zu werten ist. Es sieht ja danach aus, dass solche Optimierungen am Rande der Legalität von allen Autofirmen so gehandhabt werden, siehe dieser Bericht:
Die Autos von Volvo lagen demnach um fast das 15-Fache über dem Grenzwert, bei Renault um rund das Neunfache und bei Hyundai um das fast Siebenfache.
VW hat das dann nur ein Stück weiter getrieben.
Z.B. sind auch Optimierungen hinsichtlich Benchmarks im Computerbereich völlig üblich.
Überhaupt wird ständig in Richtung Testkriterien bzw. gesetzlicher Grenzwerte hin optimiert - nicht unbedingt in Bezug auf reale Erfordernisse. In gewisser Hinsicht ist das also immer - mehr oder weniger - "Betrug".
Es gibt auch sonst sehr viele Vergehen oder zumindest Graubereiche, die aber Status Quo sind.

Man kann Gesetze jedenfalls nur dann durchsetzen, wenn sie kontrollierbar sind und mehrheitlich befolgt werden. Sollte sich herausstellen, dass Dieselfahrzeuge generell mehr Schadstoffe ausstoßen als bisher angenommen - wonach es aussieht - was dann? Die "Mogelei" scheint nicht nur VW-spezifisch zu sein, sondern ein weltweites und generelles Problem bei Dieselfahrzeugen zu sein. Dabei scheint das Problem hausgemacht - durch unrealistische Testverfahren. Obwohl realistischere Test wohl verfügbar wären (siehe WLTP).

Sinnvoll sollten die Gesetze auch sein. Wie können Dieselfahrzeuge steuerbefreit sein oder in städtischen Umweltzonen fahren dürfen, wenn sie so hohe Stickoxydwerte (und Feinstaub) liefern? Provoziert wurde das ganze durch die übertriebene Fokussierung auf CO2-Werte - wo Dieselfahrzeuge eben besser abschneiden. Da stimmt aber doch der ganze Ansatz nicht. Es ist also nicht nur die Autoindustrie gefragt, sondern auch das politische Rahmenwerk.
 
@ katapult

simplifizierte Weltsicht, moralische Wohlstandsverwahrlosung

Welch eine, in meinen Augen dumme Rhetorik der realen Gegebenheiten - eine falsche Terminologie meiner Befürchtungen.
Ich denke, Du hast mit der Erkennung und Analyse von soziopolitischen Gegebenheiten ein semantisches Problem.

Mir mono-causale Weitsicht vorzuwerfen ist doch lächerlich.

Jeder, der in irgendeiner Weise mal etwas mit Muslimen zu tun hatte, macht sich Gedanken darüber, wie diese Menschen sich möglicherweise und in welcher Art sich in unsere Gesellschaft integrieren werden.

Ich hatte den Vorteil in meinem zweiten Studium der Ökonomie, einen Mit-Kommilitonen zu haben(in meiner Arbeitsgruppe Recht), der dem sunnitischen Glauben angehörte.

Mein Vorteil war, daß er eine außerordentlich liberale Grundhaltung hatte - was, wie er meinte, eine absolute Ausnahme war.

Sein Heimatland war Ägypten.
Seine Meinung war, daß in einem orthodoxen Islam der "Faschismus" schon unbedingt immanent vorhanden ist - eine "CONDITIO SINE QU NON".

Er hat mir von den christlischen Kopten in Ägypten erzählt, die ursprünglich die Mehrheit der Bevölkerung darstellen und die die Vermischung mit den Muslimen im christlichen Sinne zugestimmt hatten.

Die Muslime errangen dann die Bevölkerungsmehrheit und unterdrückten dann die Christen in barbarischer Weise.
Dies ist überall nachzulesen und nicht zu widerlegen.

Manchmal ist eine Vereinfachung der Betrachtungsweise zwingend erforderlich, damit man den Wesenskern einer komplexen Anordnung erkennen kann.
Marc Aurel spricht von Simplifizierung indem er fragte: "wie erkenne ich die Essenz der Dinge" - nämlich durch Simplifizierung.

Jeder Wissenschaftler macht dies und man spricht von "Abstrahieren" - indem man von Dingen abstrahiert, die mit dem wissenschaftlichen Ergebnis "nur" marginal was zu tun haben, um das Wesentliche zu verstehen.

Auch in ingenieurwissenschaftlichen Arbeiten bin ich selber so vorgegangen.

Ich denke, Du solltest mal darüber nachdenken, wenn Du in so abwertender Weise über diese Art der Methodik schreibst und dieses Procedere möglicherweise aus Unkenntnis nicht wahrgenommen hast.
 
@Pibach

Also ich stimme EmilEmil mit seiner Einstellung voll zu.

Wenn Du selber schreibst, daß die US-Behörde zuerst betrogen hat, weil man "Unmögliches" verlangt hat, so sage ich Dir, daß es den Terminus im Recht "Unmöglichkeit" auch gibt.

Hier ist möglicherweise eine "Unmöglichkeit" verlangt worden - wie gesagt, möglicherweise ein Konjunktiv.

Wenn er aber stimmt, so muß von vom zweiten Partner unbedingt ablehnen - ein Vertrag kommt "nur" durch zwei übrereinstimmenden Willenserklärungen zustande.
Wenn aber die Bedingung des Vertrages "nicht" erfüllbar sind, so wird man den Vertrag nicht eingehen.

Ich biete ja auch keinen Urlaubsflug nach Alpha Centauri an und verlange vom Reisekunden die Annahme des Vertrages.

Ich denke aber, daß die Einhaltung der Werte wohl möglich waren - nur nicht bei der ausgewiesenen Motorenleistung - aber dies ist eine zweite Sache, die mit dem eigentlichen Betrug - und so nenne ich es - nichts zu tun hat.

Kommt jetzt noch das Argument hinzu, daß auch andere dies getan haben oder tun werden, so machst Du Dich zum
"ADVOCATUS DIABOLI" und dies in "CORAM PUBLICO".

Wo kommen wir denn hin, wenn einer mordet und an anderer meint dann , er könne dies auch tun.

Auch wenn ich vom einzelnen Autokäufer ausgehe, ist dies eindeutig Betrug.

Wenn mir ein Unternehmen - auch durch einen Verkäufer eines Autohandels - einen PKW anbiete mit einer sehr eindeutigen technischen Charakteristik, so handelt man durch zwei kongruente Willenserklärungen einen Vertrag aus. Dies kann auch durch schlüssiges Handeln erfolgen - z.B. unter Verwendung einer Broschüre.

Wenn diese Werte nicht stimmen - wohlgemerkt im Alltagsbetrieb - nämlich dies ist meine Nutzungs-Charakteristik(nicht die im Testbetrieb), dann kann ich gemäß BGB §433 (kaufvertrag) handeln und zwar in Verbindung BGB § 119(1) und oder (2) Anfechtung (Willensirrtum oder arglistige Täuschung).

Selbst wenn ich arglistige Täuschung "nicht" juristisch durchsetzen kann, dann greift arglistige Täuschung.

Entweder kann ich vom Kaufvertrag zurücktreten oder es ist nie ein Vertrag zustande gekommen.

Auf jeden Fall greift aber das Schadensersatzrecht.

Betrug ist eben Betrug - man kann hier keine Rechtsbeugung oder Rechtsrelativierung vornehmen wie Du es zu verstehen gibst.

Ein in Schutz nehmen des Unternehmens ist auf jeden Fall moralisch verwerflich - ob eine gewisse Schadensfreude der Amerikaner angebracht ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.
 
silverbullet schrieb:
Wie werden eigentlich die betroffenen Fahrzeuge, erworben als Gebrauchtwagen von Privat, behandelt?
Das Kraftfahrtbundesamt möchte bis zum 7. Okotober einen Zeitplan zur Nachbesserung damit künftig die Grenzwerte eingehalten werden. Ansonsten droht Entzug der Typenzulassung -> Fahrzeug stillegen.
Wobei... wenn durch die Nachbesserung die Leistung sinkt, stimmen die Angaben dieser Zulassung ja auch nicht mehr mit den tatsächlichen Werten überein. Auch dann: Entzug der Zulassung?
Bei Kauf von privat ein interessanter Fall für Juristen ;-)
 
Ja ja, an doitschen Stammtischen wird also abstrahiert nach dem fünften Bier, wieder was gelernt.
Nein ernstnehmen kann ich den selbstverliebten Blödsinn beim besten Willen nicht,
die unverhohlene Xenophobie ist allerdings schon eklig. Ich kannte mal einen Ägypter... mein Gott ist das dumm.
 
Dass gerade die Amis mit ihren Hubraummonstern zum Jammern anfangen spottet jeder Beschreibung. Natürlich ist die (bzw jede) Manipulation nicht zulässig. Aber man kann es auch übertreiben. Dachten die etwa, da kommt hinten blaue Bergluft raus?
 
@katapult

Nun, ernst nehmen kann man jemanden nur, wenn man selbst über einen gewissen bewaffneten Verstand verfügt, und dies ist bei Dir offensichtlich "nicht" der Fall.

So unbewaffnet wie Du mir hier erscheinst, kannst Du in Deinem schwachsinnigen Zustand augenscheinlich den Begriff Blödsinn bezüglich meines Textes nicht einordnen.

Selbstverständlich ist man als Mensch immer ein wenig selbstverliebt - nachzulesen bei Erich Fromm/die Kunst des Liebens; jedoch "nur" in sich selbst und nicht in einen Zustand; in diesem Fall "Blödsinn".
Das ist allein schon semantisch falsch und in sich selbst sprachwissenschaftlich "blödsinnig".

Und wenn ich mir meinen Text 10 mal durchlese - eine Fremdenfeindlichkeit finde ich beim besten Willen nicht - auch nicht latent.
Du scheinst Dich von einer gewissen Realität entfernt zu haben - dies ist ein gewisser Verlust der eigenen Realität, weil eine Reflexion des "Ich`s" somit unmöglich wird.

Wenn Du dazu noch den Begriff "Dummheit" hier einbringst, dann kann dies Deinerseits nur ein pathologisches Ergebnis sein - aber sicherlich bist Du in geeigneter Weise krankenversichert.

Es gibt aber möglicherweise bei Dir noch eine andere Möglichkeit der Unzulänglichkeit -Deine selbstüberzogene
Selbstverliebtheit im Sinne eine "Scheinphilosophen" gemäß nach dem römischen Schriftsteller Boethius:

Zitat:"SI TACUISSES; PHILOSOPHUS MANSISSES

In diesem Sinne bist Du Dir gemäß Deines Namens selbst treu geblieben und hast Dich aus dieser Nummer selbst heraus "katapultiert".

Du tust mir so unendlich leid - hoffentlich wirst Du bald gesund und bitte schreibe "nicht" noch etwas hierzu, dies ist wirklich nicht mit meinem Niveau vereinbar - und wenn doch, ich schreibe Dir absolut nicht zurück . das ist wie bei einem sehr mäßigem Schachspieler - man spielt nur einmal mit ihm/ geistige Entwicklungshilfe kann er sich wahrscheinlich besser woanders holen.
 
@lucius-seneca
Dass dir trotz deines hohen "Niveaus" nicht auffällt, dass deine "Vereinfachung der Betrachtungsweise" in Bezug auf den Islam "latent fremdenfeindlich" ist, finde ich erstaunlich. Es kann aber auch daran liegen, dass du durch deine vielen hohlen pseudophilosophischen Phrasen und ständigen Themenwechsel selbst nicht mehr durchblickst. Vll. wäre es aber hilfreich, wenn du wenigstens beim Thema Abgasskandal bleiben würdest, dass passt wenigstens noch ein bisschen zum Forum. ;)

Mac
 
So viele Züge, und am Ende selbst matt gesetzt, tststs. Ich sag jetzt aber auch nichts mehr OT, damit die eigentlich interessante Diskussion zum Thema nicht weiter gestört wird.
 
Zurück
Oben