Bin über das hier gestolpert:
"Ganz anders das Birdy (im Vergleich zum BF Tikit): Ich weiß nicht, was die mit dem Vorderrad gemacht haben. Zuviel oder zuwenig Nachlauf? Oder ist's ein Charakteristikum der geschobenen Schwinge? Ich weiß es nicht. Es lenkt sich wie ein Panzer aber gleichzeitig ist es unmöglich, damit auch nur ansatzweise freihändig zu fahren. Die Schwinge ist auch erstaunlich schwabbelig, ganz besonders merkt man es, wenn man in Kurven bremst. Dann verzieht sie sich sicht- und spürbar über das Gelenk. Es ist wirklich beängstigend. Die Federung - das alles überragende Kaufargument - spricht bei weitem auch so gut an wie die eines Moulton. Es hat also seine Gründe, warum Big Apples für's Birdy angeboten werden. Der Faltvorgang ist so komfortabel, daß man es mit einem regennassen Rad besser unterläßt, will man nicht Gefahr laufen, sich einzusauen. Problematisch beim Faltvorgang ist halt der Punkt, wo man das Fahrrad in der einen Hand halten muß, während man mit der anderen das Vorderrad unten herumklappt. Und dann trägt sich das so entstandene strubbelige Päckchen auch nicht sonderlich bequem. Mich verwundert es nicht mehr, warum man viele Birdys ungefaltet irgendwo angschlossen sieht.
Die Birdy-Freunde mögen jetzt aufschreien ob dieses Verrisses. Vielleicht bin ich ja auch nur ein bisschen empfindlich und die panzermäßige Lenkung fällt nur mir so negativ auf, weil ich nur kleinrädriges und dementsprechend agiles Lenkverhalten gewöhnt bin. Aber ich würde niemandem raten, ein Birdy ohne Probefahrt zu kaufen. Am besten fährt man es gegen ein Brompton Probe, damit man merkt, daß unpräzises, schwammiges Lenkverhalten nicht an den kleinen Rädern liegt. Ich habe mich auf dem Birdy jedenfalls äußerst unwohl gefühlt und war heilfroh, wieder auf dem Brompton sitzen zu können."
Quelle: http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.rec.fahrrad/2009-10/msg00805.html von 08 Oct 2009
Was sagen denn die Birdy-Fahrer dazu?
"Ganz anders das Birdy (im Vergleich zum BF Tikit): Ich weiß nicht, was die mit dem Vorderrad gemacht haben. Zuviel oder zuwenig Nachlauf? Oder ist's ein Charakteristikum der geschobenen Schwinge? Ich weiß es nicht. Es lenkt sich wie ein Panzer aber gleichzeitig ist es unmöglich, damit auch nur ansatzweise freihändig zu fahren. Die Schwinge ist auch erstaunlich schwabbelig, ganz besonders merkt man es, wenn man in Kurven bremst. Dann verzieht sie sich sicht- und spürbar über das Gelenk. Es ist wirklich beängstigend. Die Federung - das alles überragende Kaufargument - spricht bei weitem auch so gut an wie die eines Moulton. Es hat also seine Gründe, warum Big Apples für's Birdy angeboten werden. Der Faltvorgang ist so komfortabel, daß man es mit einem regennassen Rad besser unterläßt, will man nicht Gefahr laufen, sich einzusauen. Problematisch beim Faltvorgang ist halt der Punkt, wo man das Fahrrad in der einen Hand halten muß, während man mit der anderen das Vorderrad unten herumklappt. Und dann trägt sich das so entstandene strubbelige Päckchen auch nicht sonderlich bequem. Mich verwundert es nicht mehr, warum man viele Birdys ungefaltet irgendwo angschlossen sieht.
Die Birdy-Freunde mögen jetzt aufschreien ob dieses Verrisses. Vielleicht bin ich ja auch nur ein bisschen empfindlich und die panzermäßige Lenkung fällt nur mir so negativ auf, weil ich nur kleinrädriges und dementsprechend agiles Lenkverhalten gewöhnt bin. Aber ich würde niemandem raten, ein Birdy ohne Probefahrt zu kaufen. Am besten fährt man es gegen ein Brompton Probe, damit man merkt, daß unpräzises, schwammiges Lenkverhalten nicht an den kleinen Rädern liegt. Ich habe mich auf dem Birdy jedenfalls äußerst unwohl gefühlt und war heilfroh, wieder auf dem Brompton sitzen zu können."
Quelle: http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.rec.fahrrad/2009-10/msg00805.html von 08 Oct 2009
Was sagen denn die Birdy-Fahrer dazu?