Brompton mal anders...

PeterHeinz schrieb:
Rone, den Beitrag haben wir schon im Forum, sorry. ;)

Und, ehrlich gesagt, ich finde ihn auch ganz schön behämmert. Ist das cool?



Cool ist es, wenn man sich davon einlullen läßt.

Früher nannte man so etwas einfach nur: tollkühn

Aber wo ist denn der Beitrag hier schon gepostet ? Gibt's hier 'ne Filmecke ?

Gruß

Schmetterling
 
Pibach schrieb:
Tollkühn und cool ist nicht weit auseinander. Es geht immer darum Grenzen zu erkunden - ohne sie zu überschreiten.

Da ist ein Unterschied zwischen kühn und tollkühn. Tollkühn meine ich negativ. 'Tollkühn' im Sinne von verrückter Selbstüberschätzung. Toll heißt doch eigentlich verrückt. Wo nur deswegen nichts passiert, weil man Glück hat, nicht weil man die Dinge noch im Griff hat.

Ich glaube, die Einstellung, die hier zum Ausdruck kommt ist: es ist cool, w e i l Grenzen überschritten werden. Sonst hätte man das ja auch auf einem leeren Fabrikgelände veranstalten können.
Gruß

Schmetterling
 
Tollkühn - das ist schon immer auch beeindruckend gewesen. Aber so nah an der Grenze, dass man es eben nicht selber nachmachen möchte. Früher z.B, die Amerikaentdecker, ersten Atlantiküberflieger etc ;)
Über die Grenze (der Physik) wäre, wenn die sich dabei zerlegen - was hier offenbar nicht (so oft) der Fall ist.
Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass das mit einem Brompton geht - interessant.
 
@PeterHeinz: Wo haben wir den Film denn in diesem Forum schon? Link bitte.
Der Film ist übrigens recht frisch, nur mal so :)

Ich habe den Film doch gar nicht bewertet. Davon "einlullen" lassen und sich ansehen, was mit einem Brompton ginge, wenn man es drauf hätte und man erhöhten Verschleiß in Kauf nehmen könnte, passt schon. Niemand muss so fahren, niemand muss den Film toll finden.

Die Richtung, in die sich diese Diskussion bewegt, finde ich übrigens schade... :(
 
sehr schönes video................

respekt, wer sowas drauf hat.ausser vielleicht in der einkaufspassage,sah ich keine fremdgefährdung.und wenn sie sich selber verletzen,ist es doch ihre sache.

aber die räder tun mir natürlich leid. :cool:
 
QUAAAK schrieb:
aber die räder tun mir natürlich leid. :cool:

Gefühlsmäßig Zustimmung, aber es kann auch ein Qualitätsmerkmal sein, wenn ein Rad so etwas klaglos aushält. Ob das mit einem Aluminiumhohlrohr namens Birdy auch zu machen wäre ? ;)

Die Bauarbeiter tun mir übrigens auch noch leid ...
 
Also zur Diskussion Aluminium vs. Stahl kann ich persönlich nichts sinnvolles beitragen. Da müsste man mal meine Frau fragen, aber die liegt schon im Bett ;-)
Eigentlich gehe ich davon aus, dass Stahl erst weich wird, sich sichtbar verformt und dann irgendwann bricht. Ein nicht genannter Ex-Mitschreiber hier sah genau diese Eigenschaft bei Aluminium. Dem seien meine VP-F80 gezeigt... Sei es drum.

Bei WDR Markt gab es neulich einen etwas oberflächlichen Faltradtest, wo diverse Falter von Fahrrad-Freaks gequält wurden. Von Will Butler Adams gibt es irgendwo ein Video über die Fa. Brompton, wo er inmitten einer Holz-Skaterbahn steht und seine Bromptons um ihn herum sanft misshandelt werden.

Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt. Alle anderen Anwesenden hier quälen die Räder mit Übergewicht ungeliftet über Kantsteine und Waldautobahnen. Ich denke, mit etwas Gefühl geht da schadfrei einiges...
 
http://www.birdy-freunde.de/reisen/himalaya.html


War ihr mal jung (Kind)?
Hatte ihr da ein Fahrrad?
Hat das weniger als 2000 DM gekostet?
Aha - also ein Billigrad.
Könnt ihr Euch noch erinnern, was ihr dem Rad so alles zugemutet habt?

eben - das geht eine ganze Weile gut. Bauartbedingt haben Falträder aber nun mal lange Hebel an Vorbau und Sattelstütze - das kann man auch bei guter Verarbeitung nicht wegdiskutieren. ebenso Querschnittssprünge im Krafftfluß durch Gelenke.

Und ich denke auch, wenn der richtige Artist drauf sitzt, dann quält er das Rad in Wirklichkeit weit weniger als ein Normalnutzer, der in Gedanken ist und bei Tempo 25 eine halbhohe Gehwegkante übersieht.
 
Klar, das mit den 2000 DM war nur ein Scherz. Als Schüler - so um 1970 waren für mich Räder um 800 Mark so richtig teure Räder. In der Preisklasse tummelten sich nach meiner Wahrnehmung aber damals ausschließlich Rennräder. Kann mich nicht erinnern in dieser Zeit von richtigen Falträdern, Trikes oder Liegerädern gehört zu haben. Wenn es die gab, dann sprach niemand darüber.
 
Rone schrieb:
@PeterHeinz: Wo haben wir den Film denn in diesem Forum schon? Link bitte.
Der Film ist übrigens recht frisch, nur mal so :)

Ich habe den Film doch gar nicht bewertet. Davon "einlullen" lassen und sich ansehen, was mit einem Brompton ginge, wenn man es drauf hätte und man erhöhten Verschleiß in Kauf nehmen könnte, passt schon. Niemand muss so fahren, niemand muss den Film toll finden.

Die Richtung, in die sich diese Diskussion bewegt, finde ich übrigens schade... :(

Sorry, ich habe ihn bei den Bromptonauten gesehen, nicht hier im Forum.
Komme gerade aus den Ferien (darum erst jetzt die Antwort), Meran, mit wunderschönen Bromptontouren der Etsch entlang. Wir sind mit der Vintschtalbahn nach Schlanders und dann 35 km den Fluss entlang auf sehr schönen Radwegen zurück nach Meran. Fahrräder werden nur zu bestimmten Zeiten oder mit Strassentransport mitgenommen. Mit Faltrad kein Problem!
 
Genial, da bekomme ich richtig Lust auf ein Brompton.

Es muss nicht jeder gleich mit Nabendynamo, doppeltem Gepäckträger und Warnweste durch die Gegend tingeln. Ich seh das als Sportart und da es mit einem Faltrad/Brompton machbar ist, wertet es das eigene Faltrad/Brompton auf.

Also Glückwunsch an alle Bromptonauten
 
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