Hallo zusammen 
nun möchte ich mich hier doch gerne einmal vorstellen. Ich wohne etwas südlich von Köln und gehöre zur 50+ Gruppe. Meine Hauptbeschäftigung bezüglich Fahrradfahrens ist das Mountainbiken, dafür nutze ich ein VOTEC MTB mit Rohloff. Zusätzlich bin ich in der schönen Jahreszeit sehr gerne auf meinem, zum Tourenrad umgebauten, MTB Stevens S6 unterwegs. Wie kam ich nun zum Faltrad :?:
Ich war es leid jeden Tag auf zwei der meistbefahren Autobahnen in NRW im Stau zu stehen, auf der einen Autobahn wird dazu auch noch heftigst gebaut. Aus diesem Grund habe mir daher dieses Faltrad gegönnt.
Ich fahre nun fast täglich mit dem Rad von zuhause zum Bahnhof und nutze dann zwei unterschiedliche Nahverkehrszüge und fahre dann zu meinem Zielbahnhof. Von dort sind es dann auf überwiegend landschaftlich schönen Wegen noch 5-6 km bis zur Firma, was locker mit dem Rad zu bewältigen ist. Außerdem liegt alles noch in einer Tarifzone und lohnt sich daher, zusätzlich muss man ja für ein gefaltetes Rad keine Karte lösen.
Warum das Dahon Bullhead: Die Vorgabe war für mich ein faltbares, gut zu fahrendes Rad mit Nabenschaltung ohne Rücktrittsbremse. Weniger wichtig waren das Faltmass und Gewichtstuning. Beim Stöbern habe ich dann die Firma Dahon gefunden und dieses Bullhead entdeckt. Ein paar Probefahrten und mir war klar, das ist das Passende für mich.
Das Dahon Bullhead hat eine 7 Gang Nexus Nabenschaltung. Das reicht mir für diese Zwecke dicke aus. Die Besonderheit an diesem Faltrad ist, dass es Unter- und Oberrohr besitzt. Diese werden zum Falten mit einem Inbus gelöst. Dieser ist nett im rechten Griff verborgen. Daher ist das Faltmass natürlich etwas größer, jedoch hat dieses Rad andererseits konstruktionsbedingt eine sehr hohe Steifigkeit. Weitere Ausstattung sind verschraubte Ergogriffe und die übliche, in der Sattelstütze verborgene Pumpe. Dahon hat im Bullhead auch eine hochwertige V-Brake Qualität verbaut, die Bremsen arbeiten sehr gut, das kann ich durch meine beiden MTBs mit Scheibenbremsen gut vergleichen. Es hat einen in der Höhe verstellbaren Vorbau und den Dahon Kettenkasten, ähnlich wie ein Wellrohr, dieses läuft mit der Kette mit. Also könnte man im Anzug zur Arbeit fahren. Ich ziehe jedoch vernünftige Radkleidung an. Es ist im Moment doch recht frisch morgens.
Ich habe nun diverse Runden mit dem neuen Rad gefahren und es fährt sich prima. Ich merke kaum einen Unterschied zu meinem 26" Stevens S6, wenn man nicht nach unten schaut vergisst man auf einem 20" zu sitzen. So macht es im Moment auch Spaß die Mittagspause zum Radeln zu nutzen.
Ein dickes Plus für mich also bei den Fahreigenschaften, kleine Nachteile sind die scharfen Kanten an den Faltstellen (hatte schon einen blutigen Finger :roll: ) sowie das Problem, dass man beim Falten die Kurbelarme genau richtig stellen muss, sonst kann es passieren das diese sich mit dem Rahmen verbinden. Hat mich schon ein wenig Lack gekostet. Ein anderes dickes Plus ist die Faltzeit. Ich löse nur zwei Inbusschrauben, falte das Rad und gut ist. Den Lenker, den man um 90° versetzen kann, lasse ich so wie er ist. Ich bin nun schon zweimal kontrolliert worden. Es wurde nichts beanstandet.
So das war meine Vorstellung, ich würde mich über einen regen Austausch in diesem Forum freuen.
nun möchte ich mich hier doch gerne einmal vorstellen. Ich wohne etwas südlich von Köln und gehöre zur 50+ Gruppe. Meine Hauptbeschäftigung bezüglich Fahrradfahrens ist das Mountainbiken, dafür nutze ich ein VOTEC MTB mit Rohloff. Zusätzlich bin ich in der schönen Jahreszeit sehr gerne auf meinem, zum Tourenrad umgebauten, MTB Stevens S6 unterwegs. Wie kam ich nun zum Faltrad :?: Ich war es leid jeden Tag auf zwei der meistbefahren Autobahnen in NRW im Stau zu stehen, auf der einen Autobahn wird dazu auch noch heftigst gebaut. Aus diesem Grund habe mir daher dieses Faltrad gegönnt.
Ich fahre nun fast täglich mit dem Rad von zuhause zum Bahnhof und nutze dann zwei unterschiedliche Nahverkehrszüge und fahre dann zu meinem Zielbahnhof. Von dort sind es dann auf überwiegend landschaftlich schönen Wegen noch 5-6 km bis zur Firma, was locker mit dem Rad zu bewältigen ist. Außerdem liegt alles noch in einer Tarifzone und lohnt sich daher, zusätzlich muss man ja für ein gefaltetes Rad keine Karte lösen.
Warum das Dahon Bullhead: Die Vorgabe war für mich ein faltbares, gut zu fahrendes Rad mit Nabenschaltung ohne Rücktrittsbremse. Weniger wichtig waren das Faltmass und Gewichtstuning. Beim Stöbern habe ich dann die Firma Dahon gefunden und dieses Bullhead entdeckt. Ein paar Probefahrten und mir war klar, das ist das Passende für mich.
Das Dahon Bullhead hat eine 7 Gang Nexus Nabenschaltung. Das reicht mir für diese Zwecke dicke aus. Die Besonderheit an diesem Faltrad ist, dass es Unter- und Oberrohr besitzt. Diese werden zum Falten mit einem Inbus gelöst. Dieser ist nett im rechten Griff verborgen. Daher ist das Faltmass natürlich etwas größer, jedoch hat dieses Rad andererseits konstruktionsbedingt eine sehr hohe Steifigkeit. Weitere Ausstattung sind verschraubte Ergogriffe und die übliche, in der Sattelstütze verborgene Pumpe. Dahon hat im Bullhead auch eine hochwertige V-Brake Qualität verbaut, die Bremsen arbeiten sehr gut, das kann ich durch meine beiden MTBs mit Scheibenbremsen gut vergleichen. Es hat einen in der Höhe verstellbaren Vorbau und den Dahon Kettenkasten, ähnlich wie ein Wellrohr, dieses läuft mit der Kette mit. Also könnte man im Anzug zur Arbeit fahren. Ich ziehe jedoch vernünftige Radkleidung an. Es ist im Moment doch recht frisch morgens.
Ich habe nun diverse Runden mit dem neuen Rad gefahren und es fährt sich prima. Ich merke kaum einen Unterschied zu meinem 26" Stevens S6, wenn man nicht nach unten schaut vergisst man auf einem 20" zu sitzen. So macht es im Moment auch Spaß die Mittagspause zum Radeln zu nutzen.
Ein dickes Plus für mich also bei den Fahreigenschaften, kleine Nachteile sind die scharfen Kanten an den Faltstellen (hatte schon einen blutigen Finger :roll: ) sowie das Problem, dass man beim Falten die Kurbelarme genau richtig stellen muss, sonst kann es passieren das diese sich mit dem Rahmen verbinden. Hat mich schon ein wenig Lack gekostet. Ein anderes dickes Plus ist die Faltzeit. Ich löse nur zwei Inbusschrauben, falte das Rad und gut ist. Den Lenker, den man um 90° versetzen kann, lasse ich so wie er ist. Ich bin nun schon zweimal kontrolliert worden. Es wurde nichts beanstandet.
So das war meine Vorstellung, ich würde mich über einen regen Austausch in diesem Forum freuen.