Plattform für Faltradler

superfalter

Administrator
Hallo Forum,

würdet ihr anderen Faltradsuchenden euer Faltrad zeigen/vorführen/Vorteile/Nachteile erklären wenn ihr dafür bei Vermittlung an eine Plattform Prämien für euer Faltrad bekämet ? Vorteile für alle Seiten verstanden ?
 
superfalter schrieb:
Hallo Forum,

würdet ihr anderen Faltradsuchenden euer Faltrad zeigen/vorführen/Vorteile/Nachteile erklären wenn ihr dafür bei Vermittlung an eine Plattform Prämien für euer Faltrad bekämet ? Vorteile für alle Seiten verstanden ?
Moin,
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das konkret gemeint ist.
Du denkst da an konkrete Modelle so als Erweiterung / Ergänzung von Vorführ-Rädern?

Klingt für mich nach einer genialen Idee mit Gewinn für alle Seiten.

Ich habe übrigens festgestellt, dass ich wieder einen ganz jungen Menschen vom Faltrad-Konzept überzeugt habe.
Gestern bei der CM Hamburg habe ich den guten Bekannten nach langer Zeit wiedergetroffen.
(-OK waren auch nur so 3000 RadlerInnen da-)
Vor ca zwei Jahren hatte ich ihn meine Dahon Vitesse ausgibig probefahren lassen.
Er war mi mit einem superschicken Brompton da, dass er seit ca einem halben Jahr fährt, und von dem er restlos überzeugt ist.

Gruß Karsten
 
Karsten schrieb:
superfalter schrieb:
Hallo Forum,

würdet ihr anderen Faltradsuchenden euer Faltrad zeigen/vorführen/Vorteile/Nachteile erklären wenn ihr dafür bei Vermittlung an eine Plattform Prämien für euer Faltrad bekämet ? Vorteile für alle Seiten verstanden ?
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das konkret gemeint ist.
Du denkst da an konkrete Modelle so als Erweiterung / Ergänzung von Vorführ-Rädern?

Bsp.: jemand sucht ein Faltrad in Lüneburg und würde sich gern dein Dahon Vitesse mal anschauen und Probefahren. Er kontaktiert dich und ihr macht einen Termin aus. Best Case - er ist begeistert und will son Ding nun sein Eigen nennen und du vermittelst ihn an eine Plattform von der du dann Punkte/Rewards bekommst für die Vermittlung (im Falle eines Kaufes).
 
Karsten schrieb:
Ich habe übrigens festgestellt, dass ich wieder einen ganz jungen Menschen vom Faltrad-Konzept überzeugt habe.
Gestern bei der CM Hamburg habe ich den guten Bekannten nach langer Zeit wiedergetroffen.
(-OK waren auch nur so 3000 RadlerInnen da-)
Vor ca zwei Jahren hatte ich ihn meine Dahon Vitesse ausgibig probefahren lassen.
Er war mi mit einem superschicken Brompton da, dass er seit ca einem halben Jahr fährt, und von dem er restlos überzeugt ist.

Gruß Karsten

Genauso muss das passieren.
 
superfalter schrieb:
... du vermittelst ihn an eine Plattform von der du dann Punkte/Rewards bekommst für die Vermittlung (im Falle eines Kaufes).

Ich halte wenig von der Verquickung von 2 unterschiedlichen Dienstleistungen, die eigentlich unabhängig sein sollten. Denn idealerweise ist die Beratung unabhängig von einem Kauf, und sowieso von einer Marke oder speziellem Typ. Die Beratungsleistung sollte nach Möglichkeit frei von solchen Einflüssen sein. Die Idee erinnert mich an das Multilevel Marketing, das in den 90er Jahren so verbreitet war (AWD & Co).

Umgekehrt kann das Kaufangebot so eine Dienstleistung auch kaum queerfinanzieren. Denn dazu müsste ein Preisaufschlag erfolgen. Für Produkte, die überall nur einen Click entfernt sind und deren Preise mit Suchmaschinen verglichen werden, wird das nicht durchsetzbar sein (bzw. nur in bestimmten Fällen, z.B. herausragene Marktposition oder sehr hohe Stückzahlen).

Der Trend geht m.E. eher in andere Richtung. Also einerseits Verkauf ohne weiteren Service zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis. Sowie andererseits reine Beratungsleistung in anderem Ambiente, z.B. Fahrradmessen, wo auch das Erlebnis eine Rolle spielt. Neben Messen sind z.B. auch Youtube-Kanäle diesbezüglich ein interessanter Trend. Z.B. geben Gearbest, Banggood und anderes ihre Neu-Produkte an bekannte Tech-Blogger, um die Produkte zu promoten.

Das klassische Geschäft mit kombinierter Beratung und Verkauf im Laden um die Ecke wird sich immer mehr auf sehr spezifischen Produkte konzentrieren, die das erfordern und bei denen die Gewinnspanne das auch hergibt.
 
Bring Sinn wenn dies eine Firma macht die nicht überall einen Standort hat wo man ihr Produkt testen kann. Die Fine Mobile GmbH macht das mit dem TWIKE auch so. Dort kann man TWIKE TO FLY Partner werden und dann sein Fahrzeug für Probefahrten zur Verrfügung stellen. Ich möchte das mit meinem TWIKE auch machen. Allerdings nicht um damlt Geld zu verdienen sondern weil ich vom TWIKE überzeigt bin.
Beim TWIKE gibt es ja nur die Möglichkeit das Fahrzeug direkt beim Hersteller zu kaufen. Würde man es überall kaufen können würde ich es aber dem Interessenten überlassen wo er letztendlich sein Fahrzeug kauft. Wenn überhaupt würde ich eine Empfehlung vom Händler meines Vertrauens geben weil ich von ihm überzeugt bin und nicht weil ich Geld dafür bekomme.
 
cruisen schrieb:
Wenn überhaupt würde ich eine Empfelung vom Händler meines Vertrauens geben weil ich von ihm überzeugt bin und nicht weil ich Geld dafür bekomme.
Muss ja kein Geld sein sondern, die neuen Reifen oder ein neuer Sattel.
 
Pibach schrieb:
superfalter schrieb:
... du vermittelst ihn an eine Plattform von der du dann Punkte/Rewards bekommst für die Vermittlung (im Falle eines Kaufes).

Ich halte wenig von der Verquickung von 2 unterschiedlichen Dienstleistungen, die eigentlich unabhängig sein sollten. Denn idealerweise ist die Beratung unabhängig von einem Kauf, und sowieso von einer Marke oder speziellem Typ. Die Beratungsleistung sollte nach Möglichkeit frei von solchen Einflüssen sein. Die Idee erinnert mich an das Multilevel Marketing, das in den 90er Jahren so verbreitet war (AWD & Co).

Umgekehrt kann das Kaufangebot so eine Dienstleistung auch kaum queerfinanzieren. Denn dazu müsste ein Preisaufschlag erfolgen. Für Produkte, die überall nur einen Click entfernt sind und deren Preise mit Suchmaschinen verglichen werden, wird das nicht durchsetzbar sein (bzw. nur in bestimmten Fällen, z.B. herausragene Marktposition oder sehr hohe Stückzahlen).

Der Trend geht m.E. eher in andere Richtung. Also einerseits Verkauf ohne weiteren Service zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis. Sowie andererseits reine Beratungsleistung in anderem Ambiente, z.B. Fahrradmessen, wo auch das Erlebnis eine Rolle spielt. Neben Messen sind z.B. auch Youtube-Kanäle diesbezüglich ein interessanter Trend. Z.B. geben Gearbest, Banggood und anderes ihre Neu-Produkte an bekannte Tech-Blogger, um die Produkte zu promoten.

Das klassische Geschäft mit kombinierter Beratung und Verkauf im Laden um die Ecke wird sich immer mehr auf sehr spezifischen Produkte konzentrieren, die das erfordern und bei denen die Gewinnspanne das auch hergibt.

Das ist wohl eher deine ganz persönliche Vision/Version. Produkte ohne Service zu verkaufen. Multilevel davon spricht keiner, sondern eher die Überzeugung vermitteln für das Thema und bestenfalls für ein konkretes Produkt. Warum sich nicht dadurch eine neue SON Lampe montieren oder eine Titansattelstütze oder was auch immer.
 
Pibach schrieb:
superfalter schrieb:
... du vermittelst ihn an eine Plattform von der du dann Punkte/Rewards bekommst für die Vermittlung (im Falle eines Kaufes).

Ich halte wenig von der Verquickung von 2 unterschiedlichen Dienstleistungen, die eigentlich unabhängig sein sollten. Denn idealerweise ist die Beratung unabhängig von einem Kauf, und sowieso von einer Marke oder speziellem Typ. Die Beratungsleistung sollte nach Möglichkeit frei von solchen Einflüssen sein. Die Idee erinnert mich an das Multilevel Marketing, das in den 90er Jahren so verbreitet war (AWD & Co).

Umgekehrt kann das Kaufangebot so eine Dienstleistung auch kaum queerfinanzieren. Denn dazu müsste ein Preisaufschlag erfolgen. Für Produkte, die überall nur einen Click entfernt sind und deren Preise mit Suchmaschinen verglichen werden, wird das nicht durchsetzbar sein (bzw. nur in bestimmten Fällen, z.B. herausragene Marktposition oder sehr hohe Stückzahlen).

Der Trend geht m.E. eher in andere Richtung. Also einerseits Verkauf ohne weiteren Service zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis. Sowie andererseits reine Beratungsleistung in anderem Ambiente, z.B. Fahrradmessen, wo auch das Erlebnis eine Rolle spielt. Neben Messen sind z.B. auch Youtube-Kanäle diesbezüglich ein interessanter Trend. Z.B. geben Gearbest, Banggood und anderes ihre Neu-Produkte an bekannte Tech-Blogger, um die Produkte zu promoten.

Das klassische Geschäft mit kombinierter Beratung und Verkauf im Laden um die Ecke wird sich immer mehr auf sehr spezifischen Produkte konzentrieren, die das erfordern und bei denen die Gewinnspanne das auch hergibt.

Das ist wohl eher deine ganz persönliche Vision/Version. Produkte ohne Service zu verkaufen. Multilevel davon spricht keiner, sondern eher die Überzeugung vermitteln für das Thema und bestenfalls für ein konkretes Produkt. Warum sich nicht dadurch eine neue SON Lampe montieren oder eine Titansattelstütze oder was auch immer. Woher kommt denn die Beratung ? Und was hat der Beratende davon seine Lebenszeit dafür bereit zu stellen ? Ich kann dir leider nicht folgen, deine Forderungen sind mehr als absurd.

Ich lasse mich demnächt bei einem Brotexperten beraten und dann doch das Brot im Biosupermarkt ?
Sind wir jetzt bei Vertical Brands ? Händler weg und nur noch Marken ? Das ist unabhängiger ? Oder werden Berater jetzt für jeden Bereich deines Lebens in dem du ein Produkt benötigst irgendwo sein ?
 
superfalter schrieb:
Woher kommt denn die Beratung ? Und was hat der Beratende davon seine Lebenszeit dafür bereit zu stellen ? Ich kann dir leider nicht folgen, deine Forderungen sind mehr als absurd.
Der Beratende hat davon nichts. Daher geht ja der Trend dahin, ohne große Beratung zu verkaufen. Das ist erstmal weit beobachtbarer Fakt. Zumindest für einen Großteil der Produkte.
In das Beratungvakuum stoßen dann andere vor. Inzwischen ist es ganz üblich, sich online Infos zu holen. In Foren. In Blogs. Auf Youtube. Aber auch offline, z.B. auf Messen.
Eine Community-Beratung mit echten Treffen fänd ich sehr interessant. Aber wenn der Berater wieder durch Provision motiviert werden muss, finde ich das kontraproduktiv.
 
Es gibt nicht nur entweder oder. Der Ansatz wäre eine gute Ergänzung zu den bereits vorhandenen Informations- und Einkaufsmöglichkeiten. Die Provision wäre für mich nur eine positive Nebenwirkung und nicht die eigentliche Motivation.
 
superfalter schrieb:
Hallo Forum,

würdet ihr anderen Faltradsuchenden euer Faltrad zeigen/vorführen/Vorteile/Nachteile erklären wenn ihr dafür bei Vermittlung an eine Plattform Prämien für euer Faltrad bekämet ? Vorteile für alle Seiten verstanden ?

Wäre ich denn durch die Platform versichert? Wenn zum Beispiel mein Fahrrad bei einer Probefahrt gestohlen oder beschädigt wird? Und muss ich im Gegenzug für Falschberatung haften, wenn ich zum Beispiel jemandem sage dass man das Rad noch upgraden kann, er kauft es sich und dann stellt sich heraus dass die Upgrades eingestellt wurden?

Allgemein scheint die Idee ein bisschen dazu geeignet dass sich die Händler aus der Verantwortung stehlen. Es ist Aufgabe des Händlers Rechtsverbindlich zu Beraten und Testräder zur Verfügung zu stellen. Privat berate ich gerne, aber dafür brauche ich auch keine Plattform.
 
@ ladiaar
"Allgemein scheint die Idee ein bisschen dazu geeignet dass sich die Händler aus der Verantwortung stehlen. Es ist Aufgabe des Händlers Rechtsverbindlich zu Beraten und Testräder zur Verfügung zu stellen. Privat berate ich gerne, aber dafür brauche ich auch keine Plattform."

..sehe ich genauso. Ich berate gerne in privatem Rahmen, eine Plattform dazu ist nicht notwendig. Außerdem geht das auch im Faltradforum oder bei den Bromptonauten oder anderen (Falt-) rad web sites. Ich mache das seit Jahren wie man hie und da nachlesen kann.
Händlerempfehlungen gebe ich nicht ab, rate eher dazu, sich ein gebrauchtes Rad zu kaufen. Man spart immens, selbst bei (fast) neuen Rädern.

Gruß TIL
 
Pibach schrieb:
superfalter schrieb:
Woher kommt denn die Beratung ? Und was hat der Beratende davon seine Lebenszeit dafür bereit zu stellen ? Ich kann dir leider nicht folgen, deine Forderungen sind mehr als absurd.
Der Beratende hat davon nichts. Daher geht ja der Trend dahin, ohne große Beratung zu verkaufen. Das ist erstmal weit beobachtbarer Fakt. Zumindest für einen Großteil der Produkte.
In das Beratungvakuum stoßen dann andere vor. Inzwischen ist es ganz üblich, sich online Infos zu holen. In Foren. In Blogs. Auf Youtube. Aber auch offline, z.B. auf Messen.
Eine Community-Beratung mit echten Treffen fänd ich sehr interessant. Aber wenn der Berater wieder durch Provision motiviert werden muss, finde ich das kontraproduktiv.

Ah der Beratende lebt von Luft und Liebe ? Ersteinmal muss man den Produktbereich einschränken. Klar Elektronik kann man vergleich und ohne Beratung kaufen. Falträder nicht. Unsere Beratungen dauern teils 2-5h. Ich glaube du lebst in einer Filterblase in der du diese Wahrnehmung hast. Online Infos holen ? Welche davon sind richtig ? Beratung und Probefahrt sind z.Zt. nicht online abbildbar. Der Berrater wird ersteinmal nicht durch die Provision sondern durch das Vermitteln von Erfahrung belohnt, man könnte auch die Rewards spenden wenn man will. Gern für künftige Studenten oder so. Alles denkbar.
 
alterfalter2 schrieb:
@ ladiaar
"Allgemein scheint die Idee ein bisschen dazu geeignet dass sich die Händler aus der Verantwortung stehlen. Es ist Aufgabe des Händlers Rechtsverbindlich zu Beraten und Testräder zur Verfügung zu stellen. Privat berate ich gerne, aber dafür brauche ich auch keine Plattform."

..sehe ich genauso. Ich berate gerne in privatem Rahmen, eine Plattform dazu ist nicht notwendig. Außerdem geht das auch im Faltradforum oder bei den Bromptonauten oder anderen (Falt-) rad web sites. Ich mache das seit Jahren wie man hie und da nachlesen kann.
Händlerempfehlungen gebe ich nicht ab, rate eher dazu, sich ein gebrauchtes Rad zu kaufen. Man spart immens, selbst bei (fast) neuen Rädern.

Gruß TIL
Nicht der Händler aus der Verantwortung sondern eine unabhängigere Beratung. Dem Händler könnte man vorwerfen er berät nur aus Eigeninteresse. Das Interesse kann ich als Kunde nicht sehen. Daher jemand unabhängiges. Und nicht jeder hat die Sachkenntnis oder die Geduld sich in die Themen einzulesen oder die Fähigkeit die Informationen einzuschätzen (Stichwort Amazon Affiliate Seiten). Ein gebrauchtes Rad setzt auch schon mehr Kenntnisse voraus.
 
Ch.Bacca schrieb:
Es gibt nicht nur entweder oder. Der Ansatz wäre eine gute Ergänzung zu den bereits vorhandenen Informations- und Einkaufsmöglichkeiten. Die Provision wäre für mich nur eine positive Nebenwirkung und nicht die eigentliche Motivation.
Genauso könnte es sein.
 
@ superfalter
"Ein gebrauchtes Rad setzt auch schon mehr Kenntnisse voraus."

..genau, die sind bei dem ein oder anderen der über ein Forum berät vorhanden - mehr oder weniger. Und die können auf diesem Wege weiter gegeben werden, ohne daß man einen Händler empfiehlt, sondern nur ein oder mehrere Produkte. Die kann man sich dann auch gebraucht suchen und ggf. den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Dabei helfe ich sehr gerne. Wenn es nur um die Farbe des Fahrrads geht, winke ich eher ab.. ;o))
Das scannen der Angebote auf dem Gebrauchtmarkt dauert für mich nur wenige Minuten, Interessantes ist schnell über Marke vs. Preis herausgefiltert und kann an den Interessenten zuzüglich einiger vlt wichtiger Informationen weitergegeben werden. Wenn jemand umbedingt ein neues Rad haben möchte, wird er schon den geeigneten Händler finden - Du machst übrigens im Nachbarforum genug Werbung für Dein eigenes Ladengeschäft.. ;o)

Gruß TIL
 
ladiaar schrieb:
superfalter schrieb:
Hallo Forum,

würdet ihr anderen Faltradsuchenden euer Faltrad zeigen/vorführen/Vorteile/Nachteile erklären wenn ihr dafür bei Vermittlung an eine Plattform Prämien für euer Faltrad bekämet ? Vorteile für alle Seiten verstanden ?

Wäre ich denn durch die Platform versichert? Wenn zum Beispiel mein Fahrrad bei einer Probefahrt gestohlen oder beschädigt wird? Und muss ich im Gegenzug für Falschberatung haften, wenn ich zum Beispiel jemandem sage dass man das Rad noch upgraden kann, er kauft es sich und dann stellt sich heraus dass die Upgrades eingestellt wurden?
Die Plattform lässt sich für die Registrierung einen Perso oder einen Postident geben und der "Neukunde" willigt ein bei Verlust für den Schaden aufzukommen.
 
superfalter schrieb:
...
Nicht der Händler aus der Verantwortung sondern eine unabhängigere Beratung. Dem Händler könnte man vorwerfen er berät nur aus Eigeninteresse. Das Interesse kann ich als Kunde nicht sehen. Daher jemand unabhängiges. Und nicht jeder hat die Sachkenntnis oder die Geduld sich in die Themen einzulesen oder die Fähigkeit die Informationen einzuschätzen (Stichwort Amazon Affiliate Seiten). Ein gebrauchtes Rad setzt auch schon mehr Kenntnisse voraus.

Der andere Kunde hat aber nur so lange kein Eigeninteresse solanger er keine Provision erhält. Und nur wenn sowohl Platformbetreiber als auch Kunden völlig unkommerziell handeln kann man sich vielleicht aus Haftungsfragen herauswinden. Ansonsten stellt sich immer die Frage wer für Falschberatung haftet. Das ist im Forum kein Problem weil da niemand direkt durch die Beratung Geld verdient.
 
Ja, ein Gewinn für alle Beteiligten. Ich konnte bereits eine gute Freundin überreden und habe ihr dann ein Faltrad rausgesucht. Sie ist begeistert und fährt damit immer öfter und das Auto rückt immer mehr in den Hindegrund.
Jetzt kam es sogar so, dass ihr Dad ein gleiches Faltrad gekauft hat, weil ihm das Konzept so gefallen hat und der Preis stimmte. Jetzt sind beide nicht mehr zu stoppen und ich ganz froh, lieben Menschen geholfen zu haben. Viele Grüße
 
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