Suche Akku Scheinwerfer für Montage Lenksäule o. hängend am Lenker

yasin

New member
Tach zusammen,

ich bin wieder dabei an meinem Dahon ein paar Sachen zu ändern. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Akku Scheinwerfer, möglichst per USB und integriertem Akku. Mein Lenker ist relativ voll und ich würde daher als Montageposition die Lenksäule favorisieren. Also so knapp wie möglich unter dem Lenker. Da der Lenker bei mir nach innen faltet, müsste es eine Lampe sein die nicht so groß bzw nicht so lang ist (sonst kriege ich den Falter nicht komplett zusammen geklappt, ohne die Lampe abzunehmen).

Bei B+M ist mir das "Fly Premium" aufgefallen. 80 Lux und hat eine schmale Bauform die sich gut für senkrechte Montage eignen würde. Gibt es aber nicht als Akku Version. Diese hier.. Das B+M Eyro gäbe es noch, aber mit 30 Lux mir zu schmal auf der Brust.

Habt ihr vielleicht noch andere Ideen/Hersteller/Modelle zufällig parat? Wenn es gar nicht geht, dann muß ich halt auf dem Lenker Platz machen. Aber auch bei dieser Variante würde ich eine möglichst kompakte Bauform favorisieren. Nicht diese typische lange "Ixon Space" Form. Bei den meisten Lampen vermisse ich irgendwie Abmessungen in der Beschreibung. :?

Grüße
Yasin
 
Hat Jemand die Cateye GVOLT50 zufällig im Einsatz und kann berichten? Die wäre STVZO konform, leicht, rank und schlank. Kostet um die 30€. Die GVOLT70 kostet ungleich mehr (knapp 70€ bei 20 Lux mehr). Die könnte ich noch gut auf dem Lenker platzieren und dann eben abmachen beim komplett zusammenfalten (kommt nicht häufig vor).

Ich fahre fast nur tagsüber. Aber bei der aktuellen Jahreszeit ist tagsüber quasi auch dunkel. Morgens früh auf dem Weg zum Bahnhof und Nachmittags halt wieder zurück wäre der Hauptnutzen. Es sollte schon was etwas besseres sein, das ich auch selber was sehen kann und nicht nur gesehen werde mit Positionslicht.
 
Schau mal im Netz nach, ob die Lumintop B01 nichts für Dich ist. Die ist auch LiIon basiert, 18650 oder 20700, hat 1 wechselbaren Akku. Der soll auch von außen per USB ladbar sein, die Lampe ist nach STVZO konstruiert, hat aber keine STVZO-Abnahme (Wichtigste Eigenschaft: Blendfreiheit !).
Die soll gut 30 Euro kosten und kann einige Leistungsstufen schalten. Wenn der Akku im Preis inbegriffen ist, ist die Lampe teurer. Kommt aus der Taschenlampen-Ecke. Kann auch in dieser Funktion benutzt werden.
Ich habe für meine Ixon-IQ 4 x 18650-Zellen (Panasonic Marken-Zelle NCR18650PF 18650 Li-Ion) im Einsatz, da kostet eine ca. 6 €. Die Zelle ist geschützt (Über-Spannung, Über-Strom, Kurzschluß). Hinweis: Das Abdriften der Spannungswerte wird bei mir durch ein Einzelschacht-Ladegerät beim Ladevorgang wieder ausgeglichen, also BMS (Battery-Management-System) nicht erforderlich.
Im IBC-Forum hat die Lumintop B 01 einige Anhänger. Top-Fan ist da "Herbert", dessen Aussagen mit etwas Vorsicht zu geniessen sind.
Bin am Überlegen, eine Lumintop als Taschenlampe/Backup-Fahrradleuchte zu kaufen.

MfG EmilEmil
 
Die GVOLT50 besitze ich seit einigen Jahren, benutze sie aber selten, da ich kaum bei Dunkelheit mit dem Falter unterwegs bin.
Meistens reicht mir die Sigma Siggi, falls es doch mal später wird...
 
EmilEmil schrieb:
Schau mal im Netz nach, ob die Lumintop B01 nichts für Dich ist.

Moin EmilEmil,
die wäre in der Tat etwas. Bis vor 3-4 Jahren war ich recht aktiv im Bereich Taschenlampen und als Ex-Raucher habe ich aus meiner Dampferzeit noch ein paar 18650er sogar noch da. Damit wäre auch eine Taschenlampe immer dabei (obwohl ich eine kleine „Lumintop Worm“ immer dabei habe). Danke für diesen Tipp, finde aktuell aber keine Quelle aus DE. Hm. Ich such mal weiter.

Aktuell gefällt mir die GVOLT 70.1 ganz gut für die hängende Montage. Ja, Akku fest verbaut heißt dann auch, das es in ein paar Jahren eben ein Wegwerfprodukt ist (wäre aber eine Ixon Space auch). Die Lumintop fände ich als Ergänzung dennoch ganz passabel. Ergänzung deswegen, weil zwar STVZO designt jedoch halt keine Freigabe. Falls es wirklich mal darauf ankommt, habe ich wenig Muse darüber zu diskuttieren (obwohl ich noch nie kontrolliert wurde).

Grüße
Yasin
 
Lumintop B01 Bezugsquelle (Ausland):
https://de.banggood.com/search/lumintop-b01.html?from=nav
Preis: 33,79 €
MfG EmilEmil
 
Ich fahre die CatEye Gvolt 50 schon seit ein paar Jahren und bin sehr zufrieden damit. Ausschlaggebend für mich waren die maximale Helligkeit, die Lichtverteilung, das Gewicht und die Leuchtdauer. Erst am Sonntagabend wieder kilometerlang durch einen dunklen Wald gefahren. Zum Glück ging es geradeaus ;) Sie war nicht voll geladen, und nach ca. 1,5 Stunden wechselte der Schalter auf rot. Da musste ich sie dimmen, und noch mit 15 Lux zum Bahnhof zu kommen. War aber auch kein Problem.

Für mein neues Rhine (http://www.faltradforum.de/viewtopic.php?f=49&t=5312&p=58774#p58774) habe ich mir tatsächlich die Gvolt 70 geholt, aber noch nicht ausprobiert.
 
Raffineur schrieb:
.........
Ausschlaggebend für mich waren die maximale Helligkeit, die Lichtverteilung, das Gewicht und die Leuchtdauer....... Sie war nicht voll geladen, und nach ca. 1,5 Stunden wechselte der Schalter auf rot. Da musste ich sie dimmen, und noch mit 15 Lux zum Bahnhof zu kommen......
Da siehst Du mal, wie wichtig eine angemessene Leuchtdauer ist.
Nur 50 [Lux], LiLo-Akku "(Li-ion rechargeable battery (3.6V-2200mAh))" = Sparausgabe ?) und dann noch mit der Leuchtstärke des Glühobst-Zeitalters nach Hause (bzw. Bhf] düsen müssen. Nun mit ca. 32 € wurde nicht viel in die Beleuchtung investiert, erklärt Einiges........
Ich hoffe, daß der Akku wechselbar ist. Ich vermute die Nicht-Wechselbarkeit. Fest verbaute Akkus kennzeichnen ein Wegwerf-System.
Viele Hersteller meinen, daß man den Verbraucher über den Tisch ziehen können muß, sonst ist er kein ordentlicher Kunde.
Stand der Technik ist ein bißchen weiter.

MfG EmilEmil
 
Ich habe nun seit gestern die Gvolt 70.1, der Unterschied ist wohl zu der „normalen“ Gvolt 70, das hier Fehler in der Elektronik behoben wurden und diese nun eine doppelt so lange Ausdauer hat, wie die normale 70.
Ja, der Akku ist fest verbaut, das war mir vorher klar. Aber halt STVZO konform.

Nichtsdestotrotz, ist auch die Lumintop B01 aus Chinesien im Zulauf. Danke noch mal für diesen Tipp @EmilEmil.

Gruß
Yasin
 
Nur 50 [Lux], LiLo-Akku "(Li-ion rechargeable battery (3.6V-2200mAh))" = Sparausgabe ?) und dann noch mit der Leuchtstärke des Glühobst-Zeitalters nach Hause (bzw. Bhf] düsen müssen. Nun mit ca. 32 € wurde nicht viel in die Beleuchtung investiert, erklärt Einiges........
Ich hatte ja geschrieben, dass der Akku nur teilweise geladen war. Immerhin habe ich auch mit 15 Lux die Route (sogar in einem fremden Land!) zum Bahnhof gefunden ;) Ich weiß ja nicht, wie oft, wie weit und wie lange 2xEmil nächtens unterwegs ist, aber ich radle eigentlich lieber bei Sonnenschein ;) Und wenn die Tage mal kürzer werden, sind zweieinhalb Stunden mit 50 Lux lange und hell genug. Das geringe Gewicht gibt es sozusagen als kostenlosen Bonus obendrauf :cool:
 
Ich konnte keinen Rat zu einer bestimmten Akkuleuchte geben, weil ich sie beim Radfahren (seit langer Zeit) nicht nutze. Nun ist sie ja gefunden, da kann man allgemeine Überlegungen „nachschieben“.

50 Lux mit angenehmer Lichtverteilung finde ich in vielen Fällen ausreichend. (Klar 100 sind besser :) )

Gefühlt wächst die Zahl der Autofahrer und dank Smartphone auch die Zahl der unaufmerksamen Autofahrer. Deutschland – so habe ich das Gefühl, wenn ich in anderen Ländern unterwegs bin - ist auch ein Land, in dem eher „rechthaberisch“ gefahren wird. Und weniger oft die Verständigung gesucht wird.
Da halte ich es nicht für verkehrt selbst dafür zu sorgen, dass man zumindest von anderen frühzeitig wahrgenommen wird. Gutes, zuverlässiges, aktives Licht gehört für mich dazu.
Heutige Akku Leuchten strahlen viel länger und (dank LED) auch heller als jene Funzeln, die ich damals mit großen Blei Gel Akkublocks aus dem Modellbau befeuert habe. Das Grundproblem – ans Nachladen denken – bleibt aber das Gleiche.
Wer wenig fährt – nur tagsüber und nicht in der dunklen Jahreszeit – der wird mit einer günstigen modernen Akku Leuchte ganz gut bedient sein.
Im Moment ist es aber – je nach Wetterlage – auch schon um 15:00 Uhr so düster, dass Licht am Rad nicht verkehrt ist. Dann muss die Lichtanlage plötzlich auch mal ein paar Stunden durch halten. Bei Pendlern ist sie morgens ja auch länger gefordert.
Akku Leuchten mit fest verbautem Akku wären mir persönlich da unsympathisch. Feige wie ich bin, würde ich da lieber einen Reserve- Akku nutzen können. (oder eine mitgeführte Power Bank etc.)
Die einzelne geplante längere Ausfahrt wäre da nicht mein Problem – sondern im Gegenteil der schnöde Alltag mit relativ kurzen Strecken im Dunkeln der ein Nachladen erst mal nicht erforderlich macht. Und dann wird es vergessen. Wobei 15 Lux so viel sind wie „volle Power“ zur Halogenlämpchenzeit – sooo dramatisch find ich es dann auch nicht.


Ein zweiter Aspekt, der mehr die Großstadt betrifft:
Tagfahrlicht (mit einem anderen Strahlwinkel) finde ich in diesem Zusammenhang ganz nützlich. Ich bilde mir ein, dass Autofahrer häufiger darauf verzichten mir beim Ausparken die Vorfahrt zu nehmen, wenn ich mit Tagfahrlicht unterwegs bin.
Normales Licht – immer an – ist in dem Zusammenhang nicht ganz so gut, aber sicher besser als gar kein Licht.
Aus dem Grund ist für mich persönlich die Nabendynamo + gute Frontleuchte (Richtig schlechte Rückleuchten hab ich bei den Dynamoteilen noch nicht gesehen) Lösung immer noch die Zweckmäßigste, wenn es um befestigte Wege geht.
Aber das mag jeder halten wie er will. Vielleicht schafft es Corona ja, dass ich wieder gern durch den Wald heize und dann werde ich mit Sicherheit auch zur taghellen Akkuleuchte greifen. (Zulassungszeichen ist dann sicher nicht die Wellenlinie des KBA sondern eher ein Totenkopf :cool: )
 
Es ist schön zu lesen, mit welcher Verbissenheit manche Zeitgenossen ihre unzureichenden Beleuchtungs-Orgien verteidigen. Mit allen möglichen und unmöglichen Argumenten !
Akku-Leuchten (Können auch Batterie-Leuchten sein !) haben nun mal den einen klitzekleinen Fehler: Wenn der Akku "fertig" hat (Wie Flasche leer ?), steht der Radler im Wald, und blicket blind und stumm in dem ganzen Holz herum.
Zu geringe Leuchtdauer sind ein Ärgernis und bei einem verklebten Akku dazu ein absolutes NoGo. Mein Plädoyer geht auf die Verwendung von wechselbaren LiIon-Akkus mit langer Betriebsdauer. Die im Labor unter Verwendung von Lithium Batterien (Z.B. 4x AA-Zellen, 3000 [mAh) erzielte Dauer von 5 Stunden (Für meine Ixon IQ Premium) sind eine arge Verbraucher-Täuschung (Es gibt diese Lithium Batterien unter: https://www.ebay.de/itm/10x-Energizer-Ultimate-Lithium-AA-Mignon-Batterie-1-5V-3000-mAh-FR6-Li-FeS2-Bulk/), denn ein normaler 4x AA Eneloop-Pack (Wiederaufladbar, 1,25 [V], 2400 [mAh] !) schafft mit gut 3 [h ] vergleichbar weniger.
Mein 4x 18650-LiIon Pack schafft für die Ixon IQ Premium 14 [h] 50 [min](für die einzelne Zelle von 4,2 [V] bis 2,9 [V]), praktisch für die gleichen Kauf-Kosten des Eneloop-Packs.
Argumente, daß eine solche Betriebs-Dauer nie gebraucht wird, sind an den Haaren herbei gezogen. Man kann sich aus verschiedensten Gründen immer mal verspäten und in die Dunkelheit geraten. Dann ist Licht durch Nichts zu ersetzen außer durch Licht.
Ich verteidige meine gekaufte Leuchte Ixon IQ Premium nicht *), sondern mußte die mit einigem Aufwand (finanziell und Zeit-mäßig) auf einen brauchbaren Level umrüsten. *) (bald nach dem Kauf war mir klar, daß ich bei der Betriebsdauer einigermaßen in die Scheiße gegriffen hatte. Warum das wohl so schwer ist, mal einen Fehler (Fehlkauf) zu zu geben ? )

MfG EmilEmil
 
Der Versteigerungs-Link funktioniert nicht mehr. Solche Links sind für einen ernstzunehmenden Informationsaustausch ohnehin unbrauchbar.

Zurück zum Thema:
Mit den Energizer Ultimate Lithium-Zellen habe ich in einem anderen Zusammenhang gelegentlich zu tun. Für den Alltagsgebrauch sind sie m.E. viel zu teuer. Bei Reichelt bekommt man vier Stück für 6,99 und bei Famila hängen die für 8,99. Wenn sie preiswert sind, sind es Fälschungen, vermutlich umgelabelte Zink-Kohle- oder bestenfalls Alkaline-Zellen. Da muss man sich nur mal die Bewertungen bei A. ansehen. Brauchbare Alkaline-AA-Zellen bekommt man auch beim Discounter für deutlich kleineres Geld.
 
Wenn der Akku "fertig" hat (Wie Flasche leer ?), steht der Radler im Wald, und blicket blind und stumm in dem ganzen Holz herum.
Da würde ich doch gerne mal Doppelemils unleerbare Flasche sehen :D Bevor ich auf Tour gehe, mache ich mir immer gewisse Überlegungen betreffend Länge, Dauer, Route, Helligkeit, Energie- und Flüssigkeitsbedarf. Will heißen nicht nur der Akku kann leer sein. Das kann man ja ungefähr abschätzen. Normalerweise rechne ich auch Reserven ein. Überraschungen kann es immer mal geben. Aber ich bin bisher noch immer zurückgekommen ;)

Zu geringe Leuchtdauer sind ein Ärgernis und bei einem verklebten Akku dazu ein absolutes NoGo.
Klar wären mir wechselbare Akkus auch lieber. Aber die gibt es mittlerweile selbst bei Smartphones kaum noch. Kompromisse muss man überall machen. Will ich deswegen ein schlechteres oder älteres Modell? Eher nicht ;) Und nur um die erste Stunde nach Einbruch der Dunkelheit zu überbrücken, schleppe ich nicht Batterieladung für eine ganze Nacht mit mir herum. Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen ;)
 
Prinzipiell war ich mit Nady und B+M Beleuchtung die ich erst im Sommer diesen Jahres komplett ausgestattet habe an meinem Dahon (Nady war schon verbaut) auch sehr zufrieden. Aber dann habe ich spontan entschieden gehabt (nachdem ich es schon länger im Hinterkopf hatte), mein Dahon und den Falter von meiner Freundin zu elektrifizieren (Bericht folgt noch, bin aktuell noch am Testradeln). Jedenfalls war dann der Nady Geschichte (Vorderradtausch mit Frontmotor).

Ich/wir fahren auch selten wenn es dunkel ist. Das ergibt sich dann vielleicht daraus das wir bei schönen lauen Sommerabenden (wenn wir irgendwann nach 22/23Uhr erst wieder nach Hause radeln), das man in die Dunkelheit reinkommt.

Jetzt in der Jahreszeit sieht es natürlich anders aus. Morgens auf dem Weg zum Bahnhof dunkel, nachmittags nach Feierabend auch dunkel. Allerdings sind die Wege hier kurz. Ich bin jeweils in 10 Min von Zuhause am Bahnhof und von der Endhaltestelle auch in 10 Min auf der Arbeit. Das ganze dann 2x am Tag. Diese großzügig aufgerundete eine Stunde am Tag kann ich wirklich gut vorher abschätzen ;) Zudem habe ich die Möglichkeit im Zug nachzuladen, oder im Büro, unterwegs (kleine Powerbank) und Zuhause sowieso.

Für längere Ausfahrten am Wochenende, wo ich auch weiß das es früh dunkel ist, habe ich mir ein 24000mAh Outdoor Powerbank im Fachgeschäft Albrecht gekauft (hatten sie irgendwann im Sommer im Angebot). So kann ich bei Bedarf meine Geräte unterwegs befeuern (GPS Tacho, Lampe, Smartphone, Smartphone der Freundin usw). Hinzu kommt, das der Akku des Ebike Kits ebenfalls einen USB Ausgang hat wo man externe Geräte laden kann. Notfalls kann ich den auch noch anzapfen.

Grüße
Yasin
 

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habe ich mir ein 24000mAh Outdoor Powerbank im Fachgeschäft Albrecht gekauft

Jo, das Ding gabs kurz danach noch mal ohne Solarzelle mit 20 Ah und für 19,95 Euro - da hab ich auch zugeschlagen. (Für Navi/Smartphone und anderes Spielzeug)
Meinen 4 1/2 AH Akku am Smartphone bekomme ich damit auch 4 x geladen - von daher scheint die Angabe sogar zu stimmen. Für Urlaube und Wochenendtrips sicher ein gutes Backup. Für den Alltag ist mir das zu schwer. (zumal ich es ja fürs Licht nicht brauche - bei der zuvor genannten Led Leuchte tät es dann ja sicher auch eine kleinere, leichtere Powerbank. Sofern die Leuchte laden und leuchten kann wäre das ja genau der "Notbehelf" der mir bei Akku Licht auch vorschweben würde.

Denn bei den Fahrrad Frontleuchten schließt sich vermutlich "präzise Akku Zustandsanzeige" und "günstiger Preis" aus.
 
Motte schrieb:
.........
Denn bei den Fahrrad Frontleuchten schließt sich vermutlich "präzise Akku Zustandsanzeige" und "günstiger Preis" aus...............
Nein schließt sich nicht aus. Die im Bild unten arbeitende Anzeige kostet incl. Versand uinter 2 €.
Das muß man als Hersteller einfach nur "wollen". Wie man die 5 Stufen auf die Spannungs-Werte des Akku-Pack zuordnet, müßte ich in einer Versuchs-Reihe erst ermitteln. Die Hersteller wissen das mit Sicherheit, bekommen aber die Zähne nicht auseinander, um das mit zu teilen. Es gibt übrigens auch Potentiometer für ca. 4 €, die die Spannung analog anzeigen. Ich hab schon danach gesucht, aber leider nicht den richtigen Spannungs-Bereich entdecken können.


MfG EmilEmil
 
So. Die Lumintop B01 ist gestern per DHL aus Chinesien auch eingetroffen. Erster Eindruck ist schonmal, sehr solide! Aktuell lade ich meine 18650erZellen auf. Bericht folgt. ;-)
 
Ich habe nun ein paar Tage beide Lampen ausprobiert. Die Lumintop hat „gelbes“ Licht, oder heißt das „warmweiß“? Die Cateye hingegen das typische weiße LED Licht.

Cateye Gvolt 70.1
gefällt mir in der Ausleuchtung richtig gut. Breites Leuchtfeld und wenn es stockfinster ist, wird alles ausreichend und sehr gut ausgeleuchtet. Einen merklichen Unterschied zwischen den Stufen 50 und 70 Lux nimmt man nicht war. Da ist „kaum“ Unterschied. So fahre ich die meiste Zeit auf der mittleren (50 Lux) Stufe. Der Halter ist schön fest und hält die Lampe sicher an ihrem Platz. Zudem ist die Lampe schlank und leicht. Alles super.

Kein Vorteil ohne Nachteil. Die Gvolt lässt sich leider nicht laden und gleichzeitig betreiben. Im Nahfeld Bereich wird so gut wie gar nicht ausgeleuchtet. Wobei auch wenn, was ich in 10-15m Entfernung nicht wahrgenommen habe, brauche ich dann 2m vorm Vorderrad auch nicht mehr reagieren. Warum die Linse bzw das Linsenglas „offen“ ist erschließt sich mir nicht. Hier kann sich zB Schmutz sehr schön ansammeln.

Lumintop B01
gefällt mir auch richtig gut. Hier wird das Nahfeld auch ausgeleuchtet. Die Lampe ist richtig robust und sitzt stramm im Halter und in der Hand. Man kann 18650 und 21700er Akkus einlegen. Zudem lassen sich die Akkus (wie bei einer fest eingebauten) in der Lampe aufladen. Sehr gut ist, das man gleichzeitig laden und die Lampe nutzen kann.

Auch hier gibt es Nachteile. Eigentlich gibt es nur einen Nachteil. Denn obwohl die Lampe nach STVZO „designt“ ist (keine Freigabe), blendet sie. Es ist nicht möglich den Lichtkegel auf 10Min auf dem Boden einzustellen ohne das entgegenkommende Radfahrer oder auch Autos entweder einen anmotzen oder mit Fernlicht antworten. Bei etwa 5m Lichtkegel auf der Straße, blendet sie nicht mehr. Als Dauerlampe am Rad also wenn nur für den Nahbereich einsetzbar. Eventuell könnte man eine Art Blendschutz oder einen „Schirm“ vorne drankleben. Vielleicht bringt das noch was extra.
Allerdings, wenn man abseits der Zivilisation fährt oder im dunklen Wald- und Feldwegen könnte ich mir den Einsatz gut vorstellen. Denn das Ding macht wirklich richtig hell. Dank austauschbaren Akkus oder einer Powerbank kann man sogar richtig lange unterwegs sein. Zudem hat man eine ordentliche Taschenlampe zur Hand.

Mein Fazit: Die Gvolt ist allein aus STVZO Sicht nun meine aktuelle Leuchte. Sie ist verlässlich und gut hell. Schlank und dank hängender Montage habe ich wieder etwas Platz gespart auf dem Lenker.
Die Lumintop werde ich wohl zumindest in der dunklen Jahreszeit als Ersatz mitführen. Für die Wege zur Arbeit und zurück werde ich sie wohl nicht brauchen, aber abseits der Stadt und Zivilisation kann ich sie sehr empfehlen. Und wenn man selbst geblendet wird, könnte man sie als Fernlicht einsetzen :)
Man hat halt eine Taschenlampe die man auch am Fahrrad befestigen kann.

Grüße
Yasin
 
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