Das erste Mal: Fahrrad geklaut

Jetzt hat es uns erwischt: Trotz Rahmenschloss verschwand letztes Wochenende ein Fahrrad bei uns vom Grundstück: Einfach abends geklaut.
Das war das erste geklaute Fahrrad in den 23 Jahren, wo wir hier wohnen.
Ob es nun "Zufall" ist: Seit Anfang Januar werden in dem Haus nebenan Asylbewerber untergebracht, alles nur junge Männer.
Die lungern häufig an den offenen Fenstern rum, mit Blick auf unsere Einfahrt mit Kellertreppe, wo wir manchmal Räder abstellen.
Weiterer "Zufall": Die Gäste von nebenan fahren nur mit dem Fahrrad weg, auch ihre Besucher sind immer auf Rädern unterwegs.
Auf alle Fälle wissen wir jetzt, was für ein dummes Gefühl es ist, wenn ein Fahrrad geklaut wird.
Ich hoffe, das wiederholt sich nicht.
***( das entspricht nicht der Meinung des Forums und ist eine klare Vermutung, denn es gilt allgemein die Unschuldsvermutung bis eindeutige Beweise vorliegen)***
 
Ich bitte darum diesen Thread zu löschen.

Ich würde einem Forum nicht angehören wollen, das es zulässt auf diese Weise rassistische Äußerungen zu verbreiten. Allein die Überschrift ist schon anstößig genug.
 
Motte schrieb:
Ich bitte darum diesen Thread zu löschen.

Ich würde einem Forum nicht angehören wollen, das es zulässt auf diese Weise rassistische Äußerungen zu verbreiten. Allein die Überschrift ist schon anstößig genug.

Sehe ich ebenso!
 
Was ist daran rassistisch oder anstößig?
Ich finde so eine kreischende Reaktion eher seltsam.
Ob nun beispielsweise Asylunterkunft, Obdachlosenheim oder Jugendhilfeeinrichtung: Die Nachbarn von solchen Objekten wissen oft viel zu erzählen.
Wir haben seinerzeit aus erster Hand viel davon gehört, was damals in Oelixdorf los war, als dort teilweise ein paar hundert "Gäste" zentral untergebracht waren.
Falls es solche Menschen in Deinem Fall nicht gibt, mal in die Zeitungen schauen, ein Stichwort "Hamburg Feuerbergstraße 43".
Das Abendblatt meldet heute, das Projekt wäre "gescheitert".
Wir hatten keine Vorurteile über diese jungen, halb dunkelhäutigen kleinen Männer, die inzwischen viel Besuch bekommen.
Ich habe ja auch keinen Beweis, aber der zeitliche Zusammenhang ist schon seltsam.
Ganz aus der Luft ist es sicher nicht gegriffen: Vor gut einem Jahr gab es im Ort immer wieder Autoaufbrüche.
Die Täter wurden mehrfach ermittelt, zwei Minderjährige aus einem Bürgerkriegsland, die genau in so einer Unterkunft im Ort wohnten.
Ruhe war erst, als die Täter in U-Haft kamen.
 
Kisho schrieb:
Motte schrieb:
Ich bitte darum diesen Thread zu löschen.

Ich würde einem Forum nicht angehören wollen, das es zulässt auf diese Weise rassistische Äußerungen zu verbreiten. Allein die Überschrift ist schon anstößig genug.

Sehe ich ebenso!

Ich bitte ebenfalls darum, den Beitrag entweder zu löschen, oder die Überschrift zu neutralisieren.

Sollte ich mal in die traurige und schwierige Lage kommen, mein Geburtsland aus welchen Gründen auch immer verlassen zu müssen, würde ich mich über jeden Menschen freuen, der mir Vorurteilsfrei in der fremden Umgebung entgegentritt.

Gruß Silke
 
Drood schrieb:
Kisho schrieb:
Motte schrieb:
Ich bitte darum diesen Thread zu löschen.

Ich würde einem Forum nicht angehören wollen, das es zulässt auf diese Weise rassistische Äußerungen zu verbreiten. Allein die Überschrift ist schon anstößig genug.

Sehe ich ebenso!

Ich bitte ebenfalls darum, den Beitrag entweder zu löschen, oder die Überschrift zu neutralisieren.

Sollte ich mal in die traurige und schwierige Lage kommen, mein Geburtsland aus welchen Gründen auch immer verlassen zu müssen, würde ich mich über jeden Menschen freuen, der mir Vorurteilsfrei in der fremden Umgebung entgegentritt.

Gruß Silke

Ich schliesse mich an.
 
Bitteschön, Überschrift geändert damit hier niemand wegen einer Überschrift einen "Herzkasper" bekommt.
Ich finde es schon ziemlich schlimm, dass man hier über derartige "Zufälle" nicht berichten darf.
Wir wohnen in einer Gegend, wo man früher sein Rad auch unabgeschlossen auf dem Grundstück abstellen konnte, nie ist was passiert.
Auch die ganzen Sperrmüllhaie mit den Kastenwagen haben nie was vom Grundstück angerührt, nur hin und wieder geklingelt und nach Altmetall gefragt.
Was mit unserem Rad jetzt ist? Eigentlich war es nicht besonders wertvoll, mehr so ein Typ zum einfach fahren, nicht was für professionelle Fahrraddiebe.
Deshalb denken wir auch eher, da wollte jemand nicht bis zum nächsten Bahnhof laufen.
Wenn es wieder auftauchen sollte, bitte nicht als Schrotthaufen.
 
Ich bin ja eher für kommentieren als löschen. Der (ehemalige) Titel und der Eingangstext suggerieren einen Zusammenhang zwischen Asylbewerberheim und Fahrradklau ohne dass es dafür irgendeinen Beleg gäbe, stellt also pauschal eine Menschengruppe unter Verdacht. Sowas ist unabhänging von der Gruppe IMO völlig inakzeptabel.

Irgendwie fiel mir beim Lesen sofort ein älteres (und gerade besonders aktuelles) Stück von Rüdiger Hoffmann ein.

weinbergschnecke schrieb:
Wir hatten keine Vorurteile über diese jungen, halb dunkelhäutigen kleinen Männer, die inzwischen viel Besuch bekommen.
:lol:

Mac
 
Unglaublich was hier abgeht.
Halte gefälligst den Ball flach!



Irgendwer klaut Euren Zweiradschrott, um Stimmung gegen die neuen Nachbarn zu machen.
Das gehört jedoch nicht in dieses Forum.
 
Einrichtungen mit jungen Männern, die alleine (ohne Frauen) zusammenwohnen, sind wohl immer etwas problematisch, völlig unabhängig davon, welcher Nationalität sie sind. Man kann sich nur gegenseitig imponieren.
Außerdem wird der Fahrradklau bei vielen Menschen im Lande als "Kavaliersdelikt" angesehen, wie teilweise Schwarzarbeit, Versicherungsbetrug usw.
Da bei der Polizei keine weiteren Fahrraddiebstähle in dem Zeitraum bekannt waren, sind wohl professionelle Täter unwahrscheinlich.
Zu ergänzen ist noch, dass die Sicht auf das Rad von der Straße ganz schlecht war, stand noch ein Auto halb davor.
Dagegen hatte man vom Nachbarhaus aus dem 1. Stock immer den perfekten Überblick, ob und was da gerade für Räder standen.
Wie auch immer, in Zukunft fette Schlösser dran und unsere wirklich teuren Fahrräder immer schnell wieder in den Fahrradkeller.

@ Speedsix: Woher willst Du wissen, dass es "Zweiradschrott" war?
War es nicht, sondern ein mit Arbeit und Geld optimiertes Fahrrad, keine "Bahnhofsschlampe".

Das Rad zu klauen, um Unfrieden hier zu bezwecken?
Auf die Idee bin ich bisher nicht gekommen, sie erscheint nicht völlig abwegig, ist aber wieder nur pure Spekulation.
Weshalb ist letztlich aber auch egal, ich finde den Fahrradklau einfach nur gemein und deshalb habe ich so etwas aus Prinzip noch nie gemacht.
 
Dass man zunächst Asylanten im Nachbarhaus verdächtigt finde ich zwar nicht PC, aber bei der Geschichte hier durchaus naheliegend.
Meine Pedale wurde kürzlich auch just am Kottbusser Damm im Problemviertel geklaut.
Und vor einigen Jahren mein MTB aus dem Hinterhof als dort (tschechische) Handwerker Fliesen geflext haben.
 
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