Das Mini-Faltrad von Tern BYB ~~ 29. Mai 2019

Mal wieder ziemlich viel negative Energie in diesem Forum unterwegs ;)

Wenn ich das richtig sehe, dann dient das zweite Gelenk auch dazu die beiden Hinterräder im gefalteten Zustand absolut parallel zu stellen. Auf denen rollt dann auch das Rad - die beiden kleinen dienen offensichtlich nur der Stabilisierung (und beim Parken). Wäre ich mal gespannt, ob da der Schwerpunkt so gewählt ist, dass es sich tatsächlich problemlos schieben lässt oder ob man es doch noch per Hand stabilisieren muss?

Bezüglich des Gepäckträgers vorn: https://www.ternbicycles.com/gear/471/pack-rack

15 Kg - das ist doch schon mal was. Eine Lösung für urbane Anwendung, wenn man den hinteren Gepäckträger nicht mag.

Diese MKS Steckpedale sind ausgesprochen beliebt - warum weiß ich auch nicht. Hatte die am Speed TR und war damit in der Stadt nicht zufrieden. Den gelben Ring kann man auch weglassen ohne sich ständig die Pedale abzuclipsen. Den Tipp hab ich damals auch hier im Forum bekommen. Trotzdem würde ich persönlich immer das "Tern" (also in Wirklichkeit das VP) Steck-Pedal (auf Basis VP 191) vorziehen. Warum man beim 32er Ritzel das lange Ultegra Schaltwerk gewählt hat erschließt sich mir auch nicht. Das kurze packt 35 Zähne, das lange 39 Zähne. Vielleicht ändern sie das ja noch.

Ob so ein Rad einem im Alltag hilft, kann man ja nur für sich beantworten. Und das auch erst, wenn man es mal probiert hat. Ich hab bestimmte Bedürfnisse im Alltag und in meiner Freizeit. Ein Rad, welches sie größtenteils erfüllt (oder mit kleinen Änderungen meinerseits) ist dann für mich das ideale Rad.

Ob das Rad dann auch abstrakt die Wünsche von Schnellfahrern, Bergfexen oder Schneefahrern erfüllt, in eine Handtasche passt, einen Solarantrieb hat und ob es das kleinste Faltmaß auf dieser Welt hat - ist mir dann ziemlich egal.

Wer ein Faltrad vorwiegend in der Stadt benutzt und es zu Hause und auf der Arbeit in den Aufzug bugsieren muss, wird sich über die klassischen Klappräder nicht freuen - die sind da immer noch zu unflexibel. Dieses würde man am Hauseingang falten und hätte nicht mehr Mühe wie bei einem Trolley. Mit Hülle drüber würde man vermutlich auch nicht von der "Seckuritti" angepampt.
(z.B. am Berliner HBF könnte man mit dem eingetüteten Ding sicher überall herum laufen).

Was das Gewicht angeht - (wir reden von urbanem Einsatz!!!) dem einen ist es der heilige Gral, dem anderen weitgehend schnuppe.
Wichtiger wäre für mich - wie hebe ich das Ding (gefaltet) im Gedränge in einen Linienbus? Kann man das gut anfassen, ohne sich die Finger zu klemmen oder zu verletzten?

Ich bin 1,72 Meter groß - ich renne auch nicht gern mit einem gefalteten Brommi in der Hand (und Rucksack oder Umhängetasche) lange Treppen hoch. Das sieht mit Sicherheit bei Ch.Bacca anders aus.
(Eigentlich renne ich überhaupt nicht gerne mit irgendeinem Fahrrad in der Hand wo her :roll: )
Man kann von einem Hersteller im modernen Taiwan aber auch nicht verlangen, dass er seine Produkte für ein Entwicklungsland wie Deutschland entwickelt und sich z.B. an den Fähigkeiten der Berliner Stadtverwaltung orientiert. ;)
 
EmilEmil schrieb:
Das Potential ist nicht verschenkt. Denn ein Faltrad (406-er Felgen) mit 1 Mittel-Gelenk kann man nicht (kaum) unter 66 [cm] in der Höhe bauen. Da sind 52 [cm], wenn sie denn stimmen, eine sehr gute Hausnummer.

Ja, ein Dahon Mu z.B. ist 66 cm hoch. Wobei der Unterschied zum Byb fast komplett auf die Sattelstütze entfällt. Wenn man die teleskopierend macht bzw die Sattelstütze rausnimmt liegt man bei vergleichbarer Höhe. Ich hab das an meinem Mu mal nachgemessen und komme ohne Sattelstütze auf 55cm (mit Kojak Reifen). Die Einsparung des 2. Hauptrahmengelenkes im Byb im Höhenmaß ist also verschwindend. Dafür ist das Byb einiges länger und auch breiter als zB das Dahon. Lohnt also nicht.
 
Also ist und bleibt ein Brompton das Vorzeigemodell, was die Kompaktheit anbetrifft. Richtig?
Warum schaffen es nur die anderen Hersteller nicht, ein ähnliches kompaktes Faltrad auf die Beine zu stellen?

Fragen über Fragen. Sorry! :)
 
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Auch nicht bei Falträdern. Ein Vorteil in der einen Sache (z.B. Faltmaß) bringt immer auch einen Nachteil in einer anderen Sache (Fahrkomfort) mit sich.

Warum schaffen es nur die anderen Hersteller nicht, ein ähnliches kompaktes Faltrad auf die Beine zu stellen?


Vielleicht ist das Brompton zu dicht beim Optimum bezüglich "noch gut Fahren + klein Falten" ?
Und hat einfach einen technischen Vorsprung bezüglich damit auftretender Schwierigkeiten. Man hat ja beim Dahon Curl miterleben können, dass es gar nicht so einfach ist etwas scheinbar Simples in Serie zu fertigen.

Mit Sicherheit wollen gar nicht alle Faltradfahrer ein Brompton. Vermutlich nur eine Minderheit. Das kann mehrere Ursachen haben - es muss gar nicht immer am Preis liegen.
 
Zauberfaltrad schrieb:
Warum schaffen es nur die anderen Hersteller nicht, ein ähnliches kompaktes Faltrad auf die Beine zu stellen?

Ja, dass im Faltradmarkt seid den 80er Jahren praktisch kein nennenswerter Fortschritt gemacht wurde, ist schon ein sehr verwunderliches Phänomen. Das Tern Byb ist wieder mal exemplarisch dafür. Irgendwie konzeptlos bissel was geändert, aber insgesamt nicht wirklich verbessert.
 
Motte schrieb:
Ein Vorteil in der einen Sache (z.B. Faltmaß) bringt immer auch einen Nachteil in einer anderen Sache (Fahrkomfort) mit sich.
Nicht unbedingt. Gibt da schon Optimierungsmöglichkeiten.

Man hat ja beim Dahon Curl miterleben können, dass es gar nicht so einfach ist etwas scheinbar Simples in Serie zu fertigen.
Wohl eher rechtliche Hürden.

Mit Sicherheit wollen gar nicht alle Faltradfahrer ein Brompton. Vermutlich nur eine Minderheit. Das kann mehrere Ursachen haben - es muss gar nicht immer am Preis liegen.
Ein Brompton in günstig würden sehr viele haben wollen. Wenn es dann noch etwas modernisiert würde (Gewichtsoptimierungen, Ahead, V-Brakes, ordentliche Komponenten, ordentliche Elektroversion), würden imho Falträder ganz anderen Marktanteil erreichen.
 
Die Fachleute, die konstruieren können, werden immer weniger ! Und der Typus "Trump", im Grunde ein reiner Kistenschieber (Verkäufer), ist derzeit so auf dem Vormarsch, daß einem Angst und Bange wird.
Einziger Trost: Noch schlimmer geht immer !

MfG EmilEmil
 
Vielleicht sollte ich mich als Konstrukteur mal an den Computer setzen und ein innovatives Faltrad entwickeln. :D
Wer wäre bei meiner Gründung eines Unternehmens am Start? ;)

P.S. Irgendwie gefällt mir die Idee jetzt. :roll:
 
Zauberfaltrad schrieb:
Vielleicht sollte ich mich als Konstrukteur mal an den Computer setzen und ein innovatives Faltrad entwickeln. :D...………….
P.S. Irgendwie gefällt mir die Idee jetzt. :roll:
Nein, mach das bitte so nicht. Nur Computer ist zu einfach.
Genau das mit dem "Computer" ist der Grund, warum keine Innovation stattfindet. Und ich sage das, obwohl ich Erfahrung mit CAD-Konstruktion und FEM-Berechnung habe. Beides habe ich immer noch auf einem meiner PC's zur Verfügung (Zwar inzwischen in etwas veralteten Versionen). Die Benutzung dieser Programme ist aber eher sporadisch.
Konstruktion ist ein kreativer Prozeß, der im Kopf eines Menschens abläuft, während Konstruktions- oder Berechnungsprogramme eher etwas mit "Technischer Buchhalterei" zu tun haben. Diese benötigen immer eine fertige Topologie eines Entwurfs. (Diese Topologie muß vorher irgendjemand erstellt haben !). Z B. zur Gewichts-Optimierung eines vorhandenen Modells hervorragend geeignet, verlangsamt diese Buchhalterei den Entwicklungsprozeß dermaßen, daß bei den meisten Entwicklungsvorhaben erst Ergebnisse zur Verfügung stehen, wenn bei einer Konstruktion basierend auf einer Skizze und dem Bau eines Versuchsmusters, das entweder die Anforderunmgen erfüllt oder nicht (dann wandert es in die Tonne !), das Projekt längst abgeschlossen ist.
Ein dafür geeignetes Projekt darf nicht zu komplex sein (Überschaubarkeit ist schon nötig; ein heutiges Fahrrad hat das, ein heutiges Automobil mit den unzähligen Gymmicks sicher nicht !).
Berechnungen und CAD haben dennoch ihre Berechtigung, da man für einen industriellen Fertigungsprozeß immer eine ganze Mannschaft bzw. Belegschaft braucht. Das Diktat der Arbeits-teiligen Entwicklung und Fertigung fördert natürlich nicht die Herausbildung von guten (kreativen) Konstrukteuren. Den meisten Konstrukteuren geht während ihres Berufslebens der Bezug zur Praxis verloren, selbst wenn er zuvor durch eine gewerbliche Ausbildung vorhanden war. In der Entwicklungs-Abteilung einer Automobil-Firma darf der Ingenieur kein Blech biegen, auch dann nicht, wenn er das besser kann als die, die dafür angestellt sind. Ein Entwicklungsüberblick ist durch Arbeit in einer großen Firma nicht zu erwerben.
Eine weitere Kreativitäts-Bremse besteht in der Hierarchie der Kosten-Bewilligung. Die Forderung, vermeintlich unnötige (Wer beurteilt das und vor allem wie ?) Kosten zu vermeiden, ist evtl. anfangs nur eine Tendenz und wird häufig zur alles beherrschenden Maxime, die viele Ideen mittels der Kosten-Schere auslöscht.
Nicht zuletzt die Diskrepanz zwischen Konstruktion und sich verändernder Technik kann zu großen Problemen führen. Ein Konstrukteur muß immer hungrig sein auf neue Lösungen und sich mit den neuen Dingen beschäftigen, auch wenn er selber nicht der Schöpfer ist oder diese seinen eigenen Überzeugungen widersprechen.
In einer global vernetzten Welt mit überbordenden Angeboten gehört das Urteilsvermögen über wichtig bzw. unwichtig dazu. So etwas entwickelt man nicht am Computer, sondern es erfordert insbesondere bei Rädern ein großes Maß an praktischer Erfahrung (Kilometer/Jahr ; Stadtverkehr/Hügel mit Steigungen und Gefälle/Hochgebirge ; Straße/Gelände, unterschiedliche Fahrradtypen !), generell notwendig ist die Fähigkeit, über seinen eigenen Tellerrand blicken zu können.
Ich kann aus eigenem Erleben sagen, daß die Probleme der Fahrrad-Technik (Faltrad-Technik) viel zahlreicher sind als Du Dir das im Moment vorstellen kannst. Bei Vielen (den Meisten) kann man sowohl in der Theorie als auch bei der Umsetzung in die Praxis Verbesserungen schaffen.
Daß Du Dich mit diesen Problemen auseinandersetzen möchtest, ist schon ein sympathischer Zug, den offenbar viele Konstrukteure bei den professionellen Herstellern nicht (oder nicht mehr ?) haben.

MfG EmilEmil
 
Nur mal so zum Vergleich ein paar Faltmaße:
Code:
Brompton: 	27 x 56 x 58 cm ⇒  88 dm³
Dahon Mµ Uno:	78 × 66 x 26 cm ⇒ 134 dm³
Tyrell IVE: 	34 x 70 x 58 cm ⇒ 138 dm³
Tern BYB: 	35 x 81 x 52 cm ⇒ 147 dm³
Birdy: 		80 x 62 x 34 cm ⇒ 169 dm³
Tern Link D7i: 	38 x 79 x 72 cm ⇒ 216 dm³

Es gibt also schon einige Lücken (z.B. zwischen Sitzen in der Bahn oder in Regalen zu Hause, zwischen Tischbeinen im Büro, ...) in die mein Tern Link nicht hineinpasst, aber ein BYB hineinpassen könnte. Unter den 20 Zöllern ist das BYB also tatsächlich sehr klein, kann sogar mit den 17 bzw. 18 Zöllern (IVE und Birdy) mithalten und je nach Maßen der Lücke bzw. des Regals kann es ein entscheidender Unterschied sein.

Ein Brompton z.B. kann mensch auch in vielen Autos einfach im Fußraum verstauen, wo es sicherer steht und weniger schmutzig macht. Die meisten 20 Zöller hingegen passen da nicht.
 
Schöne Tabelle! Allerdings könnte man die noch um einen Bezug auf den Raddurchmesser (Den tatsächlichen (in [mm], nicht den "Britischen" in ["]) erweitern.
Vermutlich müßte man auch noch einen vergleichbaren Gepäckträger an allen Rädern ausrüsten. Dann würde das BYB den Vorteil in der Faltmaß-Höhe einbüßen. Und dem Brompton müßte man endlich mal die Halbschritt-Schaltung aus der Zeit vor der Währungsreform gegen etwas Zeit-gemäßeres ( Z B. Kombi-Schaltung 2x11 , 1x11 ginge sogar auch !) auswechseln. Ein Rad mit kleinen Rädern (<= 406-er Felgen) benötigt darüber hinaus auch breitere Reifen (50 bis 60 [mm]). Gute Bremsen wären auch nicht schlecht ! Es gibt natürlich noch weitere Dinge.....
Aber mit der Idee "Alles Faltrad oder Was " ? Teufels-Werk entschuldigen geht gar nicht.
Und Sauberkeit des Antriebs geht am besten mit einer gekapselten Kette, aber nicht mit diesen schlimmen Holland-Dingern aus Moleskin oder schwerem "Panzer"-Plastik.
Es gibt viel zu tun, lassen wir es einfach. :shock: :mrgreen: :shock:
Hauptsache der Fortschritt wird verbal von den Werbe-Fuhhzzies adressiert !

MfG EmilEmil
 
MAD-HS schrieb:
Das P10 gibt es für unter 1300 €. Problematische Gummischaltgriffkombinationen hat dieses erst gar nicht dran.

also ich hab meins sogar günstiger bekommen. das der preis von 1300€ ist meiner meinung nach etwas fantasie... ist ja schließlich jetzt auch schon ne ganze weile auf dem markt, oder?...
 
EmilEmil schrieb:
Schöne Tabelle! Allerdings könnte man die noch um einen Bezug auf den Raddurchmesser erweitern.

Etwas größere Tabelle, dafür nun teilweise auch unübersichtlich: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1jSIUDf2og3LS5gddcEVe_m2U2IlNPuOapUZWeJmkyxQ/edit?usp=sharing


EmilEmil schrieb:
Vermutlich müßte man auch noch einen vergleichbaren Gepäckträger an allen Rädern ausrüsten. Dann würde das BYB den Vorteil in der Faltmaß-Höhe einbüßen.

Im Zeitalter von schicken Klick-Taschen finde ich es absolut richtig, den Gepäckträger in Form und Gewicht auf genau das zu reduzieren, was zum Transport von Taschen nötig ist. Gerade bei einem Pendlerrad hat mensch ja eben nur die eine Tasche mit der Brotzeit, ggf. Laptop und noch frisches Hemd dabei. Genau wie Brompton bietet Tern ja dafür sogar den Klick-Adapter vorne und alternativ hinten und es bleibt zu hoffen und zu prüfen, dass das BYB Packtaschen in Vollgröße (wie z.B. meine Ortlieb Office Bag oder Backroller) ohne Anstoßen unterstützt. Ich erinnere mich, dass mein Brompton-Gepäckträger trotz seiner Größe und Gewicht keine normal-großen Packtaschen tragen konnte.
 
Alles schön und gut. Jeder soll das an sein Radl geschraubt bekommen (schrauben) , was ihm am besten taugt. Ein Vergleich mit 9 Gepäckträgern und einer Klickfix-Aufnahme hinkt minimal 1 Mal oder Maximal 9 Mal. Zum Vergleich sollte es schon "Vergleichbar" sein.
Man kann aber auch beim Gewicht die "Ja-!-panische Methode" anwenden. Wie z B. bei Getriebenaben : Da wird nur die nackte Nabe ohne Alles gewogen (Rotationsshifter, Reaktionsscheiben, Hutmuttern, Antriebsritzel u.a.) und spart ca. 500 [g] Gewicht, obwohl Nichts leichter ist. Japanische Methode: Wie leicht ist das denn ?
Das man Äpple nicht mit Birnen vergleichen soll, ist zumindest in Deutschland Volks-Weisheit.

MfG EmilEmil
 
Und hier der passende Faltanhänger dazu: http://itstartedwithafight.de/2019/06/18/trenux/
Nette Idee, auch wenn da leider nichts vom Gewicht steht.
 
Ach - das ist ja witzig. :D

Finde ich super, wenn es da neue Produkte gibt.
Das letzte halbe Jahr hab ich mit Überlegungen verbracht mir so was zu bauen. Da ich nicht schweißen kann, wollte ich es nieten. Die Räder sollten aber abnehmbar sein. Und die Befestigung an der Sattelstange möglich. Weil ich auch längere Dinge transportieren wollte war eine Trolley Form besser. Aufgrund der konstruktiven Probleme (auch was die Haptik anging) und Kosten ist es dann doch ein Burley Travoy geworden.

Da geht das auch, wenn man den richtigen Gepäckträger hat.

Hänger.jpg
 
Hallo ins Forum,
ich beschäftige mich schon länger gedanklich mit dem BYB. Für mich ist es hoch interessant wegen der Option einen stabilen Gepäckträger vorn zu montieren, um da meinen Hund zu transportieren. Gleichzeitig brauche ich aber auch den Gepäckträger hinten und da eigentlich einen vollwertigen. Weiß jemand, ob sich hier ein "normaler" Gepäckträger (z.B. der vom verge in der älteren Version) montieren lässt? Auf Fotos sieht es so aus. Außerdem mache ich mir bei dem montierten Modell auch Sorgen, dass die Taschen ein bisschen sehr nah am Boden sind.
Ich bin zwar auch Pendlerin, der wichtigste Einsatz sind aber Reisen mit Bahn und Klappi.

lg
chrissi
 
Hallo ins Forum,
ich beschäftige mich schon länger gedanklich mit dem BYB. Für mich ist es hoch interessant wegen der Option einen stabilen Gepäckträger vorn zu montieren, um da meinen Hund zu transportieren. Gleichzeitig brauche ich aber auch den Gepäckträger hinten und da eigentlich einen vollwertigen. Weiß jemand, ob sich hier ein "normaler" Gepäckträger (z.B. der vom verge in der älteren Version) montieren lässt? Auf Fotos sieht es so aus. Außerdem mache ich mir bei dem montierten Modell auch Sorgen, dass die Taschen ein bisschen sehr nah am Boden sind.
Ich bin zwar auch Pendlerin, der wichtigste Einsatz sind aber Reisen mit Bahn und Klappi.

lg
chrissi
 
Herzlich Willkommen!
ich wusste gar nicht, das der 15kg verträgt, das ist natürlich deutlich mehr als bei den anderen Rädern.
Hinten kann man beim Standardträger wohl nur die Sport-Roller befestigen, die werden auch kein Höhenproblem haben.
Hier haben sie eine schöne Animation, was packtechnisch so geht: https://www.faltraddepot.de/TERNBYB-S11
Mit einem anderen Träger kann man es ja nicht mehr hochkant hinstellen, keine Ahnung ob man es auch anders abstellen kann, ohne das Kettenblatt zu beschädigen.
Eventuell passt der neue Tern Loader Rack, damit kann man es evtl sogar wieder aufrecht hinstellen, aber das lässt sich wohl nur beim Händler feststellen.
Im Forum scheint leider momentan auch kein BYB Besitzer angemeldet zu sein!?
 
Herzlich willkommen auch von mir !

Hier gibt es ja genügend Experten mit langjähriger Erfahrung und geschulten Augen (ich rede nicht von mir :mrgreen: )

Aber ich sehe sowas wie Gewindebohrungen auf diesem Bild (rot eingekreist). Könnte da eventuell ein Tern Trolley Rack passen?

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Trolley Rack:

FDA6FBCA-7FC8-4EA5-AA00-E25382E4C9F0.jpeg

Falls man den irgendwo noch findet :roll:

Ansonsten wollte ich (wenn ich es zeitlich schaffe), im laufe der Woche (eher ende Woche) zum Fahrradhändler um die Ecke bei mir. Der hat ein BYB im Schaufenster stehen, kann ich gerne mal nachfragen.

Grüße
Yasin
 
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