Faltradinteressierter aus Braunschweig

biker2go

New member
Hallo zusammen,

ich heiße Thomas und komme aus Braunschweig. Seit ein paar Wochen lese ich nun hier mit und habe mich endlich entschlossen auch anzumelden und mich vorzustellen.

Warum möchte ich ein Faltrad haben? Ich bin es eigentlich gewohnt mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, aber seit drei Jahren "muss" ich mit dem Auto dort hinfahren, da 25km doch zu viel sind. Außerdem bin ich ein Büromensch geworden und habe dort keinen Spint. Umziehen wäre aber trotzdem möglich, aber ich möchte nicht verschwitzt dort ankommen.
Aus dem Grund würde ich gerne 15km mit dem Auto fahren und die restlichen 10km mit dem Rad. Das Faltrad soll auch als Alltagrad fungieren. Aus dem Grund verkauf ich auch mein Trekkingrad.

Ein guter Freund von mir arbeit in einem Fahrradladen und sie vertreiben Tern Räder. Die gefallen mir technisch und optisch sehr gut. Birdys gefallen mir auch, aber die kann ich mir nicht leisten.
Kettenschaltung finde ich besser, da ich das bisher immer hatte. Nabenschaltung ist aber wartungsfreier und sauberer beim Falten und Transportieren.

Ihr seht, ich habe viele Fragen und freue mich über euere Erfahrungen und Vorschläge.

Gruß Thomas
 
Moin Thomas,

herzlich willkommen hier.
25 Km - nicht schwitzen, aber gerne radfahren - das wäre ja eine gute Entfernung für so ein modernes E-Bike. Hast Du da schon mal geguckt?

Mein neues Tern Link (P24 H) ist mir auch ans Herz gewachsen. War eine gute Entscheidung das in diesem Sommer zu kaufen. 800 Km, seit Anfang August meldet der Tacho aktuell (ich muss ja noch andere Räder bewegen). Wenn es keine Spaß machen würde, wären es sicher weniger. Mit montiertem Chainglider ist so ein Nabenschaltungsrad aber sicher besser durch die schmuddelige Jahreszeit zu bringen.

Gruß

Udo
 
Moin,
Ich hatte es genauso gemacht, wie Du, und mich hier stundenlang schlaugelesen.
Mit meinem Falter entdecke ich jetzt immer mehr geniale Möglichkeiten, Multimodal zu reisen.
Guter Falter geht ja fast überall mit: Bus, Bahn, Flieger, Mfg-Auto, alternativ auch mal problemlos im Taxi.
Ich habe meine Möglichkeiten mit einem Pedelec-Falter nochmals erweitert.
Mir fehlt noch die Erfahrung, die so einige Stammposter hier haben,
Insofern kann ich nur für meine beiden Falter sprechen (dahon Vitesse + Wildeagle aus ?China) sind beide absolut alltagstauglich.
Am Dahon hab' ich dafür den Gepäckträger gewechselt, damit ich da die grossen Ortlieb "Backrolller" anhängen kann. Das passt an Originalträger nicht, und gehört für mich gerade bei Alltagsfahrten unbedingt dazu, um problemlos und wasserdicht alle möglichen Sachen mitnehmen zu können und Einkauf nach Hause zu bringen.

Gruß aus Lüneburg
Karsten
 
Hatte auch schon mal über ein (S-)Pedelec nachgedacht, aber die kosten richtig viel Geld. Ein Faltrad macht in meinen Augen am meisten Sinn. Es kann einfach im Kofferraum meines Autos bleiben, ohne das es stört.
25km ohne schwitzen ist nicht möglich. Früher war mein Weg zur Arbeit zwischen 5-11km. Das ging bei jedem Wetter. Ob ich mit dem Falter auch im tiefsten Winter fahren würde, weiß ich nicht. Aber Frühling bis Herbst auf jeden Fall.
Aus dem Grund möchte ich auch nicht die kompletten 25km mit dem Rad zurücklegen, sondern die letzten 10km, wo halt keine Hügel und freies Feld sind.
 
@biker2go
"Hatte auch schon mal über ein (S-)Pedelec nachgedacht, aber die kosten richtig viel Geld. Ein Faltrad macht in meinen Augen am meisten Sinn. Es kann einfach im Kofferraum meines Autos bleiben, ohne das es stört. "

..das kannst Du auch mit einem Falt-Pedelec und damit die geamte Strecke machen.. Geht damit gut ---->
http://www.bikeradar.com/gear/category/bikes/folding/product/joey-explore-10214/ Ich fahre das schon einige Zeit und bin sehr zufrieden damit, es ist leicht und schnell, der Akku ist für 60km + gut.. ..fahre damit zum Job bei trockenem Wetter 2x 26km.

Gruß TIL
 
Hallo zuammen,

danke für die nette Aufnahme in den Kreis der Origami-Biker. Ein Falt-Pedelec wäre auch eine Idee, die ich mal durchdenke.

Was haltet ihr denn von den Edelweis-Falter? Die werden momentan sehr günstig angeboten. Sind sie günstig oder einfach nur billig? Bei eBay Kleinanzeigen gibt es eins für 250€ mit Shimano XT Komponenten. Hatte mal gelesen, dass die Sitposition nicht so optimal ist bei den Bikes? Der Lenker soll wohl zu weit hinten stehen.

Gruß Thomas
 
E-Antrieb ist schon interessant, aber ich tendiere eher zum leichten Falter. Man(n) muss das Bike auch mal tragen. Durch eine gute Übersetzung und leicht laufende Räder würde ich dem Gegenwind oder einer Steigung entgegen treten.
 
Was macht denn mehr Sinn für ein Alltagsrad?

1. Leichtes Bike mit einem Gang. oder
2. Standardbike mit mehreren Gängen.

Am Besten ist natürlich ein leichtes Bike mit entsprechender Entfaltung.

Wo habt ihr eure Falter her? Händler vor Ort oder im Internet? Was könnt ihr empfehlen? Gibt es Falträder von denen man auf jeden Fall die Finger lassen sollte?

Macht es Sinn ein günstiges Bike zu kaufen und es nach Bedarf um/aufzurüsten? Ist Um/Aufrüstung eigentlich immer möglich? Oder lieber gleich "das richtige" Bike kaufen?

Gruß Thomas
 
Die Idee mit dem E-Bike kam mir halt, weil es von der Entfernung so hin käme. Sonst weiß ich zu wenig von deinen Gewohnheiten um mehr als eine Anregung zu geben. Ich wohne im Ruhrgebiet mit sehr guter Nahversorgung und einem recht guten Nahverkehrsnetz. Daher ist z.Z. für mich ein E-Bike oder ein Falt E -Bike keine Alternative. In ländlicher Umgebung mit größeren Distanzen wäre das sicher anders. Da hat es einen Alltagsnutzen über das Pendeln hinaus.

Ich hab einen ganz ähnlichen Arbeitsweg - 25 km und 2/3 der Fahrt bergauf, wenn ich die ganze Strecke fahren würde. Da fahre ich hinzu lieber mit der S - Bahn und nur die letzten 6 Km mit dem Falter. Zurück dann nach Lust und Laune; ganz durch oder eine mehr oder weniger langes Stück erneut mit der Bahn. Die Freiheit auf dem Rückweg hast Du so nicht, wenn Du zum Auto zurück musst.

Täglich 20 km Gesamtstrecke- da kommt ganz schön was zusammen im Jahr. (so um die 5000 Km). Das würde ich beim Kauf in Betracht ziehen und nicht zu "billig" in die Faltradwelt einsteigen. Wobei mir das gepimpte Aldi Curtis von Oliver gefällt. (konnte das auf unserer letzten Origami bewundern). Die Frage wie lange die jeweiligen Räder halten - traue ich mich persönlich nicht zu beantworten. Da müsste man so eine Faltradschadensdatenbank haben :roll:

Gruß

Udo
 
Pedelec ist schon eine schöne Sache. Die 25km hin halt mit Unterstützung und unverschwitzt im Büro ankommen und zurück ist es mir egal. Der Haken ist halt der hohe Anschaffungspreis. Zusätzlich ist es einfach nicht drin.

Selbst beim Falter würde ich mich von meinem Trekkingrad verabschieden, damit die Differenzsumme nicht zu hoch ist. Außerdem wäre es eh durch den Alltagsfalter überflüssig. Das Auto muss ich halt behalten, falls doch mal was mit dem Kind ist und schnell agieren muss. Aus dem Grund halt ein kompakter und flinker Falter für den Kofferraum.

Zugverbindung habe ich im Nebenort und fährt auch in eins durch bis zum Nebenort meines Arbeitsgebers. Zu überbrücken wären jeweils 3-5km. Leider ist der Zug nicht immer pünktlich und dann zu gewissen Zeiten überfüllt. Deswegen würde ich lieber entspannt mit dem Auto bis auf 10km an die Firma heranfahren und den Rest radeln.

Ich tendiere eher zu einem gebrauchten guten Bike, als ein neues was nicht so gut ausgestattet ist. Patina bekommt es eh durch die Zeit. Mal schauen was es dieses Jahr noch so im Angebot gibt. Ansonsten eilt es bei mir nicht und ich schaue Richtung Frühjahr. Wobei das wahrscheinlich, wie beim Cabriokauf, eine Preiserhöhung geben wird, sobald die ersten Sonnenstrahlen herauskommen. Außerdem muss ich erst einen Käufer für meinen Trekker haben. Bis dahin heißt es schauen und schlau machen.

Danke an alle bis hierher und natürlich auch für den weiteren Erfahrungsaustausch.
 
Ein gutes Gebrauchtes ist sicher besser als ein günstiges Neues.
Die beste Zeit ein Gebrauchtes zu kaufen ist jetzt im Herbst. Wenn die Fehlkäufe des Sommers abgestoßen werden.

Gruß

Udo
 
@ biker2go
"Außerdem muss ich erst einen Käufer für meinen Trekker haben. Bis dahin heißt es schauen und schlau machen. "

Ich würde e r s t das Faltrad kaufen und das Trekkingrad im Frühjahr abstoßen, wenn die Preise wieder gestiegen sind. Ab Mitte Februar steigen die Preise für gebrauchte Räder immens an, dann kann man wieder getrost bis September / Oktober warten.
Wie Udo schon schrieb, lieber ein teueres Faltrad kaufen, was vlt 5 - 10 Jahre alt ist und mal EUR 2000 gekostet hat, aber so gut wie nie gefahren wurde. Das bekommt man dann evtl. für weniger als EUR 500, die Chancen stehen da nicht schlecht. Probefahren kannst Du auf Origami Rides, da kommt einiges an Falträdern zusammen oder mal auf einer Critical Mass..
Am besten liest Du Dich hier im Forum durch und auch in anderen Foren, z.b. bei den Bromptonauten oder der Folding Society. Über die englische Faltradzeitschrift a to b kommst Du auch an Testberichte über Falträder, die sicher hochwertig, aber hier nicht so bekannt sind, die Zeitschrift Velo Vision kann ich auch sehr empfehlen.
Hier im Forum liegt der Schwerpunkt eher auf Produkten der Firma DAHON, die sicher praktikable Falträder herstellt und eine große Bandbreite hat.
Es gibt darüber hinaus aber noch jede Menge spannender Lösungen anderer Hersteller, wie z.B. TREK, die einmal das herausragende Faltrad F 100 bis F 400 Navigator gebaut haben. Manchmal findet man ein gebrauchtes in der Bucht zu moderaten Preisen (ich habe gerade eines - so gut wie nie gefahren - für EUR 150 für einen Arbeitskollegen gefunden). Das wäre so eine Gelegenheit für einen günstigen Einstieg in die Faltradwelt. Das Rad ist super steif, für Fahrer/innen von 1.60m - 2.00m fahrbar, leicht und schnell, Test hier ---> http://www.atob.org.uk/folding-bikes/trek-f600/
und hier ---> http://www.foldsoc.co.uk/ The Folding Society The Trek – the Ford Focus of Folders

Ansonsten ist dieses Faltrad zum Pendeln u n d Radwandern sehr zu empfehlen, kommt ursprünglich aus New York und ist schnell und robust:
swift folder (oder baugleich aus Massenproduktion: xootr swift) http://www.flickr.com/photos/foldingtil/7748486586/in/photostream/
Dies ist mein Faltrad zum Pendeln bei jedwedem Wetter, allerdings gibt es das nicht an jeder Ecke, in D nur bei einem xootr-Händler in Berlin, dafür ab und zu gebraucht und auch neu in der Englischen Bucht, siehe:
http://www.ebay.co.uk/sch/i.html?_trksid=p2050601.m570.l1313.TR0.TRC0.Xxootr+swift&_nkw=xootr+swift&_sacat=0&_from=R40
http://www.swiftfolders.com/Home.html
http://hpm.catoregon.org/?page_id=214
http://errorink.wordpress.com/2008/01/18/reich-builds-bikes-along-the-gowanus-canal/
http://www.xootr.com/folding-bicycle.html
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://i160.photobucket.com/albums/t188/juried/swift_sm001.jpg&imgrefurl=http://dekter.net/bikes/swift.html&h=768&w=1024&sz=210&tbnid=FhT-L1gXHFWteM:&tbnh=83&tbnw=110&prev=/search%3Fq%3Dxootr%2Bswift%2Bfolder%26tbm%3Disch%26tbo%3Du&zoom=1&q=xootr+swift+folder&usg=__HbemRhC6mTfWBFEVeDAaJT6o3o0=&sa=X&ei=0NJ3UuumIca0tAbFy4HoCA&ved=0CDQQ9QEwBg ...9kg!
So gibt es jede Menge interessanter Falträder abseits des Mainstreams, die durabel, schnell, leicht und bezahlbar sind, wenn man sie denn findet und gebraucht kauft. Beim Beispiel des TREK F 100 - 600 Navigators und des xootr swift passen alle handelsüblichen Komponenten ans Rad, ein echter Vorteil anderen Falträdern mit vielen Spezialteilen gegenüber.
Uneingeschränkt kann ich auch das BERNDS aus Detmold empfehlen, manchmal als gute Gelegenheit zu finden ist, wenn man denn nicht auf ein super kleines Faltmaß Wert legt und dennoch gut vorwärts kommen will: dann bleibt nur noch das Brompton als hochwertiges Pendlerrad übrig, das auch gebraucht einen veritablen Preis hat -- dafür hat es dann keinen spürbaren Wertverlust, eher das Gegenteil.. :mrgreen: ;)
Ich schreibe Dir auch mal ´ne PN..

Gruß TIL
 
Hallo zusammen,

in den letzten Monaten hat sich bei mir einiges getan. Meine neue berufliche Wirkungsstätte ist nun 36km entfernt. Alles nur Landstraße und mein Auto hat letzten Monat die 100.000km geknackt. Möchte also endlich die Strecke aufteilen. 15km Auto und 10km Rad.
Habe mich bereits von unnötigen Dingen (Trekkingrad, usw) getrennt, da ich es 1. nicht mehr benötige uns 2. es in ein gutes Faltrad investieren möchte.
Zuletzt bin ich ein Tern Link D8 Probegefahren. Macht einen soliden Eindruck. Könnte den Vorführer für 50€ günstiger bekommen. In Netz bei Faltradxxs gibt es die Falter deutlich günstiger. Hat jemand mit dem Laden Erfahrungen? Kann man da ruhigen Gewissens bestellen?
Ich bin ein sehr pingeliger Typ und mich stören einige Dinge an dem D8. Die Schaltung wirkt billig, genauso die Bremsen und Pedalen. Die Reifen sind auf Dauer nicht leicht genug und rollen unnötig schwer ab. Der Sattel ist zu hart. Die Griffe geben kein gutes Gefühl an die Hand ab.
Mir wurde von Dahon Modellen abgeraten, da die Gelenke deutlich kleiner ausgelegt sind. Tern soll in dem Punkt robuster sein.
Was kann man also bei einem Fahrergewicht von 88kg empfehlen? Kettenschaltung oder Narbe? 20" oder doch ein großes?
Es soll eigentlich eine Eier-legende-Woll-Milch-Sau sein. Mein Pendelbike was ständig im Kofferraum liegen/stehen sollte. Dieses Jahr noch ab und an den Kinderanhänger ziehen sollte. Schnell und leicht sein. Möglichkeit meine Brotdose, Wasserflasche usw zu transpotieren und nicht unbingt auf dem Rücken, wo es zu unangenehmen schwitzen kommt. Möchte es aber auch im Sommerurlaub im/auf dem Auto (Opel Meriva) gut tranportieren können. Habe immerhin noch Frau, Kind und Gepäck dabei. (Dachtgrundräger und Halter für normale Räder mit Diamantrahmenform sindvorhanden).
Aus dem Grund überlege ich ob ein 20" Falter das passende ist. Die größten Vorteile ist sein kleines Packmaß und die Wendigkeit. Habe aber Bedenken, dass es in den anderen Punkten versagt. Daher kam ich auch schon auf den Gedanken mir ein Cyclocrosser zu holen. Oder was haltet ihr vom Tern Joe P24?

Ich bin ein Verwirrter- holt mich hier raus? :?
 
Falls es zu deiner Preisvorstellung passt, würde ich dir zu einem Brompton raten. Es fährt sich definitiv nicht schlechter als 20-Zöller. Ich hatte vorher drei Dahons und fahre heute die Strecken (normal bis 30 km; Ausnahme bis 70 km) genauso mit dem Brompton. Es passt aber überall besser rein. Letzten Sommer war ich für eine Woche mit insgesamt vier Personen plus Gepäck und zwei Bromtons im Urlaub. Passte alles in meinen Astra (kein Kombi). Mit meinen Dahons wäre der Kofferraum auch ohne Gepäck voll gewesen. Die Qualität ist auch super. Einzig das mit dem Kinderanhänger halte ich persönlich (bei allen Faltern) für suboptimal.

Gruß
Ralf
 
Brompton baut schon unschlagbar klein, aber >600€ für ein 10 Jahre altes Faltrad ist schon der Hammer. Meistens nur 3 Gang und Seitenzugbremsen. Das soll noch zeitgemäß sein?
Leider gibt es bei mir in der Gegend kaum bis keine Fachläden für Falter. Muss also aus dem Bauch heraus entscheiden. Oder gibt es eine Suchfunktion für Händler, die ich leider nicht kenne?
Gruß Thomas
 
Moin,
Mit Brompton ist es wie bei vielen Profi-Werkzeugen der absoluten Spitzenklasse:
-Sieht völlig unattraktiv aus, (Dabei ist JEDES -scheinbar untaugliche- Detail sorgfältig geplant)
- der Laie ist entsetzt über den -für ihn unverständlich- hohen Preis
-Der Informierte schwört darauf
- für nur gelegentliche Nutzung und für Ungeübte nicht unbedingt sinnvoll.

Gruß Karsten

*edit. Oder wie es in einer "TAZ"- Werbung heist:
(...) ist nicht für jeden-
-Das ist OK so.
 
Bisher ist das Thema Faltrad so gut wie Neuland für mich. Habe mich zwar bereits quer durchs www gelesen, aber eigentlich weiß ich immer noch nichts. Vielleicht bin ich etwas "blind" und mag das moderne Design von Tern und Co und finde die Technik von Brompton etwas altbackend, aber ich hatte mich schon mal vor Jahren im Bereich Tretroller für Erwachse von der Optik blenden lassen.
Die Brompton haben ein eigenwilliges Design, was aber irgend wie klasse und Zeitlos aussieht. Bin nur verwundert, dass sie Seitenzugbremsen verbauen.
Bei ebay Kleinananzeigen gibt es momentan 2 Brompton mit Dreigangschaltung, gut 6-10 Jahre alt und 700€ wird dafür verlangt. Ist das wirklich gerechfertigt oder einfach nur ein überteuerter Hype?!
Warum sollte ein Faltrad nicht ab und an einen Kinderanhänder ziehen? Die morden Falträder werden doch damit beworben, dass sie genauso gut sind wie ihre größeren Mitstreiter oder Faltgelenk. Ende des Jahres wird mein Kind eh keine Lust mehr auf Anhänger haben.
Mein neues Rad soll 10km Arbeitsweg übernehmen und im Alltag auch sein Job tun.
 
biker2go schrieb:
Vielleicht bin ich etwas "blind" und mag das moderne Design von Tern und Co und finde die Technik von Brompton etwas altbackend
Das kann ich absolut nachempfinden. Mein Interesse an Brompton ist auch erst nach einigen Erfahrungen mit "normalen" Falträdern gestiegen. Du könntest es mit einem günstigen gebrauchten Einstiegsfalter probieren, um auf den Geschmack zu kommen.

biker2go schrieb:
Bei ebay Kleinananzeigen gibt es momentan 2 Brompton mit Dreigangschaltung, gut 6-10 Jahre alt und 700€ wird dafür verlangt. Ist das wirklich gerechfertigt
Um ehrlich zu sein, Nein. Ich weiß auch nicht, ob diese Preise wirklich gezahlt werden. Man kann die (10 oder 20 Jahre) alten nur schwer von neuen Modellen unterscheiden. Aber das macht diese Falträder imho auch so interessant. (Private) Verkäufer stufen ihre gebrauchten Falträder aber in der Regel preislich meist zu hoch ein.

Da du Kleinanzeigen erwähnt hast, warum nicht dieses Faltrad, bis du dich entschieden hast: (Roo D3 ?) http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/klapprad,-citybike-zum-klappen,-fahrrad-von-dahon/181029398-217-1935?ref=search
Das ist nicht besonders hübsch, aber preislich sehr attraktiv und dürfte im neuwertigen Zustand sein. Vom Fahrverhalten und der Geometrie dürfte kein großer Unterschied zu deinen Wunschfalträdern (in Richtung Tern) bestehen.
 
Harry schrieb:
(...)warum nicht dieses Faltrad, bis du dich entschieden hast: (Roo D3 ?) http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/klapprad,-citybike-zum-klappen,-fahrrad-von-dahon/181029398-217-1935?ref=search
Das ist nicht besonders hübsch, aber preislich sehr attraktiv und dürfte im neuwertigen Zustand sein. Vom Fahrverhalten und der Geometrie dürfte kein großer Unterschied zu deinen Wunschfalträdern (in Richtung Tern) bestehen.

Moin,
Genau diese Empfehlung wollte ich auch schon schreiben.
Letzte Woche dachte der Verkäufer noch, das Rad sei von Tschibo...
Das ist für ein jüngeres Dahon ein echtes Schnäppchen. (Und faltet sogar bischen kleiner, als Tern)
Prima um Erfahrungen mit den Möglichkeiten und Grenzen eines doch sehr ordentlichen Falters zu machen.
Diese praktische Erfahrung ist durch keine Forumsdiskussion zu ersetzen.
Das Rad kann ggfls mit kleinem Aufwand und Kosten auf sieben- oder achtgangnabe aufgerüstet oder nahezu ohne Verlust wieder verkauft werden.
(Wenn man dann in die "Brompton Klasse" oder so einsteigen möchte)

Um zu Entscheiden, ob man zum Sägen eine Maffel für 1200,-€us braucht, oder eine Handkreissäge aus dem Baumarkt für 'n Hunderter, muß man vor allem mal gesägt haben.

Gruß Karsten
 
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