Frust-das Sattelproblem

Beatrice schrieb:
Das Ding ist, ich will gar nicht schnell fahren auf den angedachten Touren. Mir reicht ein Trödeltempo von 12- 15 km/h, weil ich die Landschaft mitbekommen möchte. Spricht wohl auch für den breiteren Sattel?.

in "Tourenhaltung" tragen Beine, Arme und Gesäß jeweils ca 1/3 der Last. Wenn Du aufrecht sitzt und kaum trittst, muss Dein Gesäß nahe 100% tragen. Da beginnen dann die Probleme.

Breiter Sattel funktioniert imho trotzdem nicht, denn dann scheuert das auf längeren Strecken entweder an den Oberschenkeln und beengt die Blutzirkulation oder aber Du musst den Sattel sehr unergonomisch tief stellen.

Ich hab für mich festgestellt, dass ein flexend aufgehängter Sattel großen Unterschied macht, das absorbiert die hochfrequenten Stöße recht gut. Auch eine lange "leichtbau" Sattelstütze hilft mit ihrem Flex - daher ist ein Faltrad bereits recht komfortabel.
 
http://www.junik-hpv.de/assets/download/Ergonomie_Script_2006.pdf

PS. Die Behauptung von Pibach mit dem 1/3 Last pro Kontaktpunkt halte ich für gewagt. Für solche Lasten sind die Hände definitiv nicht gemacht.
 
Beatrice schrieb:
Eine Probefahrt über 25 km quasi nonstop hatte ich im Dez. mit einem breiten Sattel eigentlich für 90° Hollandradposition gemacht, mit Federung. Fahre selber ja ungefähr 60°. Probleme mit den Oberschenkel - Blutzirkulation gab es da noch nicht. Dachte später noch, so angenehm vom Prinzip her bin ich vorweg nie gefahren.

Das sind ja keine epischen Streckenlängen - prinzipiell gehen tut das so oder so mit so ziemlich jedem Sattel, mal besser, mal schlechter. Die Altvorderen sind ja damals auch mit irgendwelchem Material teilweise sehr weit gefahren [1], das nach heutigen Massstäben maximal indiskutabel wäre - gab halt nix anderes und niemand hat über Ergonomie nachgedacht. Und in Entwicklungsländern ist das heute noch so. Von daher sind wir sicherlich ein Stück weit in einer Luxusproblemzone. ;) Wer 100+ km am Tag abspulen will hat ziemlich sicher andere Bedürfnisse (und eine höhere Sensibilität hinsichlich Ergonomie) als der, der nur am Sonntag eine Runde im Stadtpark dreht. Wenn's aber weh tut denke ich schon, dass eine Auseinandersetzung mit ergonomischen Erkenntnissen und ggf. der Gang zum Experten mit Satteldruckmessung etc. kein Fehler sind.

Beatrice schrieb:
Der Sattel zeigte an anderen Stellen Schwachstellen, aber einer von den bestellten ist wieder ein sehr breiter Hollandradsattel, nun in anderen Feinheiten anders geformt.

Es gibt ja einige Sättel, deren Erbauer sagen, sie würden Spezialfälle glücklich und schmerzfrei machen. Sowas z.B.:
http://www.rido-cyclesaddles.com/sensational-new-r2-c100064.html

Keine Ahnung ob sowas was taugt oder esoterischer Mumpitz ist. Seltsam aussehen tut es jedenfalls. ;) In Deutschland versuchen die Leute von sq-lab (http://www.sq-lab.com/de/ergonomie/sqlab-konzepte/der-weg-zum-perfekten-fahrradsattel) da einen "massentauglichen Ansatz" zu finden - auch mit deren Produkten und Services habe ich keine eigene Erfahrung, die sind aber zumindest problemlos vor Ort erhältlich in grösseren Städten. Und sie haben teilweise echt ungewöhnliche Sättel :shock: - hoffentlich brauch ich sowas nie....

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http://shop.sq-lab.com/Saettel/medizinisch/SQlab-Fahrradsattel-600-active.html


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[1] Weil ich das wirlich beeindruckend finde hier ein kleiner OT-Einschub dazu: Die Tour de France 1903 bestand aus 6 Etappen mit je zwischen 270 und 470 km (vier von den sechs waren über 400 km). Gewonnen hat damals Maurice Garin und die erste Etappe sah so aus:

Garin dominated the race from the start by winning the first stage, a 471 km (293 mi) parcours from Paris to Lyon. The stage started at 15:16, and the cyclists initially rode with a speed of 35 km/h. The first cyclists abandoned after around 50 km (31 mi).[14] At 23:00, Garin and Emile Pagie, leading the race, reached the control point in Nevers. Garin expected at that point that they would finish at 8:00 the next morning. During the night, Garin's main rival, Aucouturier, had stomach cramps, and was unable to finish the stage.[5][14] Also during that first stage, the first breach of the rules occurred: Jean Fischer had used a car as pacer, which was illegal.[5][14] Pagie fell down, but got up again; he and Garin kept leading the race during the night. Around 9:00 in the morning, both reached Lyon. Garin got away from Pagie, and finished one minute ahead.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/1903_Tour_de_France

Der Mann hatte seinen ersten Sieg als Profi bei einem 24h-Rennen auf dem Marsfeld in Paris im Februar (!) 1893 und fuhr in diesen 24h ganze 701km. :shock: Gesunde Ernährung war als Sportler schon damals wichtig:

Garin said he had survived on

lots of strong red wine
19 litres of hot chocolate
seven litres of tea
eight cooked eggs
a mix of coffee and champagne
45 cutlets
five litres of tapioca
two kilos of rice
and oysters.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Maurice_Garin

Das Ganze mit so einem Rad (das ist er mit seinem Sohn und seinem Masseur):
Garin03winner.jpg


Irgendwie sind wir verweichlicht...
 
Der Vater meines franz. Nachbarn soll angeblich seinen ärgsten Rivalen um Platz 1 der TdF vergiftet haben. Er konnte nur unter Polizeischutz und in Verkleidung weiterfahren…… die Sache ist allerdings längst verjährt, da in 1913 geschehen…. ;-)
 
silverbullet schrieb:
Der Vater meines franz. Nachbarn soll angeblich seinen ärgsten Rivalen um Platz 1 der TdF vergiftet haben. Er konnte nur unter Polizeischutz und in Verkleidung weiterfahren…… die Sache ist allerdings längst verjährt, da in 1913 geschehen…. ;-)

Hallo Bernd,

wahrscheinlich hat sich diese Geschichte beim Weitererzählen über die Generationen etwas verändert. Hier ein "aktueller" Tourbericht der TdF 1913 mit allen Einzelheiten um den Titelkampf und bebilderten Einzeletappen (als wär es gestern gewesen). Die Sättel sehen jedenfalls nicht sehr bequem aus.

http://www.cycling4fans.de/index.php?id=5484

Gruß
Reimund
 
toller Link, danke. Schon beeindrucken wie "fertig" entwickelt die Fahrräder vor hundert Jahren bereits waren.
Im Vergleich zu dem Evolutionsschub zwischen 1880 und 1900 ist in den letzten 100 Jahren fast nichts mehr passiert (vorsicht überspitzte Darstellung).
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Im Vergleich zu dem Evolutionsschub zwischen 1880 und 1900 ist in den letzten 100 Jahren fast nichts mehr passiert (vorsicht überspitzte Darstellung)

Selbst das Täschli für den "halben Haushalt" hat sich nur unwesentlich verändert. :mrgreen:
 
So, nun schreibe ich auch mal wieder was dazu da noch was unbeantwortet ist.

in "Tourenhaltung" tragen Beine, Arme und Gesäß jeweils ca 1/3 der Last. Wenn Du aufrecht sitzt und kaum trittst, muss Dein Gesäß nahe 100% tragen. Da beginnen dann die Probleme.
Ich sitze nicht aufrecht, das geht auch gar nicht beim Dahon mu uno.

Leute unterhalb des Rentenalters, die regelmässig 100km und weiter fahren und das halbwegs zügig (ohne Rennradler zu sein) haben allerdings oft überraschend übereinstimmende Sitzpositionen, die etwas anders aussehen.

Also 100km sind für mich diese Marathonfahrer, sowas kann ich mir nicht vorstellen, egal wie ich sitze. Ich bin kein Ausdauersportler.

Das pauschale Ablehnen von erwiesenermassen funktionierenden Problemlösungen und best Practices ohne Ausprobieren als untauglich bloss weil man die nicht hören will kommt mir aber nicht so furchtbar schlau vor.

Ich lehne das nicht pauschal ab, es ist bei mir eben ANDERS. Wenn man Rad fährt nimmt man intuitiv eine Haltung ein die einen am besten paßt, da denke ich nicht nach. Selbst wenn alle sagen schmaler harter Sattel ist besser und damit kannst du 100km fahren, wird das trotzdem nicht bei mir zutreffen. Wie Beatrice sagte, es ist und bleibt individuell. Deswegen gibt es ja soviele unterschiedliche Fahrräder. Wenn es DAS eine Richtige gäbe, dann würde es nur das geben und nichts anderes. Wenn aufrecht sitzen falsch ist, warum gibt es soviele Räder (haupsächlich Damen) bei denen das so ist. Ich gebe zu das es seltsam aussieht wenn eine so kerzengrade fährt.

Es stimmt allerdings daß es darauf ankommt was für ein Rad man hat wenn man etwas bestimmtes damit machen will. Ich wußte nicht wie wichtig es ist ein gutes Rad zu haben, ich wußte nicht was für ein unterschied das macht.

Soweit ich bisher diverse Ratgeber in Sachen Rad-Ergonomie gelesen, teils nur überflogen haben, gehen die überwiegend von einer Art gesunder Durchschnittsmensch aus.
Genau das ist das Problem, ich bin weit weg vom Durchschnitt! Außerdem, wenn wir schon vom was alle machen sprechen, stelle ich meinen Fuß mittig auf die Pedale. Ich könnte nie mit den Zehenspitzen fahren weil ich damit keine Kraft übersetzen kann und abrutschen würde, ist mir völlig rätselhaft wie man das hinbekommen soll. Genauso kann ich mir nicht vorstellen mit einem schmalen brettharten Sattel zu fahren (ja, ich habe es versucht).

Petra sagt ja, dass sie mehr als 15 km am Tag nicht schafft - das kann eine ganze Menge mit der Sitzposition zu tun haben (alles andere als unwahrscheinlich). Wenn man mich z.B. auf einen "Beachcruiser" mit Sofasattel, Winzrahmen und Affenschaukellenker setzte käme ich auch nicht weiter und schon gar nicht mit Spass.
Leider kennst du nicht alle Fakten, du sagst pauschal daß es nur mit der Haltung/Sattel zu tun hätte. Du fragst aber nicht nach ANDEREN Gründen! Daß ich nicht mehr als 15km hinbekomme (einmal in Berlin hatte ich sogar 18) liegt ganz einfach daran daß ich keine Kondition habe, ich erschöpfe sehr schnell und schaffe es rein körperlich nicht. Deswegen finde ich 100km eine extreme Distanz die den Sportlern überlassen bleibt. Wenn ich unterwegs bin, in anderen Städten zählt für mich nie die km Leistung sondern ich bin reiner Genießer, ich bleibe oft stehen um die Landschaft/Sehenwürdigkeiten zu genießen. Das heißt ich bleibe auf meinem Rad sitzen, wie ein Stuhl. Manchmal auch länger. Und wenn ich dann 8 Stunden so drauf gesessen habe, tut es bald weh. AUCH aus diesem Grund muß der Sattel breit und weich sein. Ich würde schon gern weiter fahren (nehme stattdessen den Zug ;) ) aber körperlich schaffe ich es nicht, das hat rein gar nichts mit dem Sattel zu tun! Marathon fahren ist nicht mein Ding, wird es nie sein. Auch wenn ich mir wünsche ein bißchen mehr zu schaffen. Mein neues Rad bietet ja die beste Vorrausetzung. Bisher konnte ich es noch nicht richtig ausfahren, warten wir mal den Sommer ab, wie es dann wird.

Wenn's aber weh tut denke ich schon, dass eine Auseinandersetzung mit ergonomischen Erkenntnissen und ggf. der Gang zum Experten mit Satteldruckmessung etc. kein Fehler sind.
Nur bei längeren Sitzen auf meinem Sattel bei 5 Stunden+. Bei so einem Harten Sattel sofort, ohen daß ich überhaupt fahren brauche!

Nochmal zur Sitzhaltung, heißt daß daß man beim fahren gar nicht auf dem Hintern sitzt sondern im Schritt oder so? Also der Hintern kaum den sattel berührt? Fände ich echt seltsam.
 
Ich hab die Grundlagenartikel so verstanden, dass es um zwei Dinge geht:

1. tatsächlich die Reibung. Also Wundscheuern und Eindrücken von Haaren (und Nahtenden der Kleidung) in die Haut
Da sind glatte schmale Sättel sicher (grundsätzlich) in Verbindung mit speziellen Radhosen zunächst mal im Vorteil. Sättel in "Stuhlform" sicher auch.

2. das Reizen von Nervenbahnen unterhalb der Haut.
Das ist dann eine Frage der "richtigen" Härte der Polsterung, der Fahrtdauer (also der Dauer der Belastung) und des Gewichts, dass auf dem Sattel abgestützt werden muss.

Weiche Sättel pressen großflächiger. Bei schlechter Polsterung um so stärker, je länger der Druck aufliegt.
Einseitige Dauer - Belastung ist nie gut. Daher haben es diejenigen besser, die etwas Druck von der Sitzfläche nehmen können, indem sie ihre Position auf dem Rad ändern (Wiegetritt fahren, stärker mal antreten, nach vorne gebeugt und mit den Händen einen Teil des Gewichts aufnehmen, oder auf dem Sattel nach vorn/hinten rutschen etc.)

Im Prinzip ist der Mensch ungeheuer leidensfähig. Mit Belastungen kommt jeder Mensch aber ganz unterschiedlich klar. Um eine bestimmte Belastung länger durchzuhalten muss man den Körper meist dran gewöhnen. Gibt immer auch Naturtalente und Menschen, denen bestimmte Dinge auch mit Übung nie gelingen.
Die Motivation spielt beim Menschen eine ungeheure Rolle. - Während Pfahlsitzen nicht von allen geschätzt wird, hab ich das von Barhockern z.B.noch nie gehört. ;)

Manchmal sind "Weicheier" auch einfach nur schlau und vorausschauend. Kein Landwirt wurde heute auf seinen vollgefederten ergonomischen Arbeitssitz im Trecker zugunsten der alten Metallschüssel vom Trecker seines Großvaters verzichten.
 
Bin die Tage etwas mit dem City-Rad meiner Schwester gefahren, breiter und dicker Gel-Sattel, aufrechte Haltung, Federungstütze, Nexus 7 Schaltung und Rücktritt (plus Felgenbremsen). Nach wenigen km tut da alles weh. Ausserdem ist das auch Unsicherheitsfaktor im Verkehr, u.a. wegen der glitschigen Pedalen, der schlechten Wendigkeit, verringerten Kontrolle, Schaltverzögerung und schlechter Bremsleistung.

Interessanter Weise sieht sie das andersrum und bezeichnet die Haltung als "gemütlich". Dabei ist sie auch recht sportlich unterwegs.

Warum genau es da diese unterschiedliche Einschätzung gibt ist wohl kompliziert. Wahrscheinlich ist auch Gewöhnung ein Faktor.
 
Millionen von Niederländern fahren doch schon seit Jahrzehnten sehr aufrecht, quasi mit Stock hinterm Rücken durch die flachen Lande und Städte. Die können sich doch nicht irren….oder?
 
silverbullet schrieb:
Millionen von Niederländern fahren doch schon seit Jahrzehnten sehr aufrecht, quasi mit Stock hinterm Rücken durch die flachen Lande und Städte. Die können sich doch nicht irren….oder?

Du sagst es selbst: Die haben keine Berge. Jegliche Steigung wird mit einem Hollandrad zur Qual - und das ist nicht zuletzt der Sitzhaltung incl. den Pedalen deutlich vor dem Sattel geschuldet. Für gepflegtes Cruisen in der Stadt oder zum Strand, am besten noch mit Rückenwind, find ich Hollandräder ok. Wenn's schnell gehen soll oder weiter weg wird es sehr schnell unangenehm - ist jedenfalls meine Erfahrung.

(Ausserdem: Holländer dürfen kiffen, das hilft gegen die Schmerzen. :lol: )

PS: Hollandräder kommen offenbar in Wirklichkeit aus England http://www.klovesradeln.de/?p=2789 - und Holland ist heute sozusagen das fahrradtechnische Äquivalent zu den Galapagosinseln. ;)

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Moin Beatrice,

nur als Hinweis; in der aktuellen Ausgabe der Radzeitschrift "Trekking Bike" (Heft 2/2016) beginnt gerade eine Serie über "Bike Fitting". Da geht es um Sitz/Knie/Rückenbeschwerden etc.
Witzigeweise unter Beteiligung der von mir weiter oben schon erwähnten Regina Marunde" aus Berlin.

Gruß

Udo
 
An meinem alt Rad hatte ich den schmalen Dahon Sattel montiert und bin damit ein paar mal gefahren. Das einzige Urteil was ich über die schmalen Sättel habe ist daß die sich nur in die Po Ritze quetschen und das tierisch weh tut, ich kann nicht verstehen wie man anders drauf sitzen kann daß das nicht passiert. Ohne dicke Gel Auflage wäre für mich damit fahren unmöglich.

Wer einen Dahon Sattel gebrauchen kann, darf ihn gerne haben!
 
PetraS schrieb:
ich kann nicht verstehen wie man anders drauf sitzen kann daß das nicht passiert.

Imho hängt das damit zusammen:

Leichte Sattelüberhöhung gegenüber Lenker ist ergonomisch günstiger für die richtige Beckenstellung und mehr Last auf den Händen, also Entlastung am Gesäß. Sowie Schwerpunkt über den Pedalen, günstigerer Öffnungswinkel von Oberkörper-zu-Beinen und damit günstiger im effizienten Bereich der Muskulatur und damit auch mehr Druck möglich und auch einfacher im Wiegetritt fahrbar.
Mit breitem Sattel geht diese Haltung dagegen schlecht, weil das sonst die Muskulatur abklemmen würde.
Durch mehr Druck in den Pedalen erfolgt weitere Entlastung im Gesäß. Durch den regelmäßigen Wechsel zum Wiegetritt weitere Entlastung und verbesserte Durchblutung.

Der "Trick" ist bei den schmalen Sätteln also nicht, dass die direkt bequemer sind, sondern indirekt. Weil man darauf in anderer Haltung sitzt, dadurch besser Treten kann und insgesamt weniger Last auf den Sattel bringt.
 
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