Haltbarkeit vom Birdy

frimar

New member
Hallo liebes Forum,
ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Birdy zuzulegen. Allerdings hat mir nun ein Fahrradhändler davon abgeraten. Seine Begründung war, dass der Alurahmen im Bereich der Anschlagspunkte der Federung insbesondere vorne nach längerer Benutzung (1-2 Jahre?) durch die ständige Bewegung ausschlagen wird (Bohrungen weiten sich usw.). Er hatte solche Fälle wohl schon in der Werkstatt. Bei www.birdy-freunde.de habe ich dazu jedoch nichts gefunden. Dies verwundert aber auch nicht unbedingt, ist ja schließlich ein "Fan-Forum" ;) .
Hat einer von euch sein Birdy schon lange und täglich in Betrieb und kann mir dazu vielleicht etwas sagen? Kennt jemand dieses Problem vielleicht auch?
Grüße, frimar
 
Normalerweise sollten die Drehpunkte entsprechend gleitgelagert sein bzw. von der Materialpaarung so aussehen, dass da nix passiert. Da würde ich mir eher um den Vorbau Gedanken machen, aber der soll eh alle drei jahre gewechselt werden.
Bin mit meinem nach 8 monaten und über 2200 km immer noch sehr zufrieden.

mfg,
 
Ich kann nur von meinem Birdy was sagen.
Birdy Grey, Baujahr 2005, 10.000 Km, vorwiegend auf langen Fahrten mit Gepäck eingesetzt, - bislang keine Schäden an der "Federung".
Nur der blöde Ständer geht bei mir so alle paar Jahre kaputt, weil da ein Alu Teil gegen ein Stahlteil knallt, wenn man ihn einklappt. Hab das jetzt erst mal mit einem Schlauch geschützt.

Das hin und wieder (so alle 2 Jahre) mal das Kunststoff Widerlager der vorderen Feder justiert werden muss - ist völlig normal, steht auch so im Wartungsbuch. Deshalb kann man diese elliptische Scheibe durch Lösen einer Schraube nachstellen.

Es soll "Spezialisten" geben, die meinen, weil da von Federung die Rede ist, könne man mit so einem Teil bei voller Fahrt eine Bordsteinkante nehmen oder eine Treppe runter fahren. Denen ist meiner Meinung nach eh nicht mehr zu helfen.
Denn der "Federweg" vorn beträgt 3 cm ! Und soll eigentlich nur ein wenig die Nachteile der kleinen Reifen ausgleichen.

Die Birdy Freunde haben kein offenes Forum, sondern eine Mailing Liste. Daher kann man da nicht so einfach nachlesen, was sie bewegt. Über Google findet man die Beiträge aber. Weder bei den Bromptonauten noch bei den Birdy Freunden geht die Liebe zum Gerät so weit, dass über Mängel oder Ärgernisse nicht berichtet würde. Das wäre auch schade.
 
Motte schrieb:
I


Denn der "Federweg" vorn beträgt 3 cm ! Und soll eigentlich nur ein wenig die Nachteile der kleinen Reifen ausgleichen.

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Du hast es genau auf den Punkt gebracht. ein kleines Rad wird so gefedert, daß es ein Hinderniss genauso leicht wie ein großes Rad nimmt.
Ich bin mal mit einem Hochrad über einen Bordstein gefahren, und hab es fast nicht gemerkt
Hochrad zu Faltrad mit kleine Rädern sind die Extrame die sich dann beim normalgroßen rad wieder treffen.
Deshalb sehe ich es als Blödsinn an 28 Zöller zu Federn.
Ralf
 
Motte schrieb:
Es soll "Spezialisten" geben, die meinen, weil da von Federung die Rede ist, könne man mit so einem Teil bei voller Fahrt eine Bordsteinkante nehmen oder eine Treppe runter fahren.
Das geht übrigens ungefedert z.B. mit einem BMX Rad am besten.
 
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