Neues Tern Link D7i dauernd Probleme

Cartman

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Hallo,

ich bin neu hier, Vorstellung hole ich gleich noch nach.
Vor ziemlich genau 1 Monat habe ich (weiblich, 173 cm / 64 kg) mir in der Fahrradabteilung des nächsgelegenen Kaufhauses ein Tern Link D7i gekauft. Ich hatte mich bis dahin ein bisschen schlau gelesen, das von mir gewünschte Fahrrad sollte in erster Linie stabil und zuverlässig sein. Es ist nicht als Pendlerfahrrad angeschafft worden, sondern ich transportiere es im Kofferraum, um mir auch mal Städte per Rad anzusehen oder mit dem Hund neue Wege zu fahren.
Das Fahrrad konnte ich nach einer Runde im Laden direkt mitnehmen, es war ein Fahrradpass dabei, in dem die Erstinspektion abgehakt war.
Als ich die erste Tour mit dem Fahrrad fuhr, stellte sich raus, dass die ersten zwei Gänge nicht funktionierten - zurück zum Geschäft, Schaltung neu einstellen lassen. Nächste Tour, Fahrrad ausgepackt, Losgefahren. Ergebnis: Kein Gang funktionierte. Tour beendet, Fahrrad eingepackt, eine Woche auf den Servicetermin gewartet. Fehler war wohl, dass bei der Nabenschaltung hinten der Draht zu weit überstand, sich im Kettenschutz verhakt hat und die Schaltung damit außer Funktion gesetzt hat. Hätte man ja auch schon mal bei der Erstinspektion bemerken können :eek:
Ich bin seitdem wieder zweimal 6 km mit dem Rad gefahren. Bei der ersten Fahrt fiel mir auf, dass die Vorderrad-Bremse ein bisschen schleift, aber nicht konstant, sondern Geräusche wie schwupp-schwupp-schwupp beim Fahren. Mein Mann meinte, wahrscheinlich ist die Bremse zu straff eingestellt und zentriert sich nicht richtig. Gestern jedoch bei der zweiten Tour stellten sich dann so richtig fiese Schleifgeräusche ein. Ich habe mir das dann mal genauer angesehen. Am Vorderrad ist rechtsseitig 1/3 der Felge deutlich durch die Bremse abgeschliffen.
Wie kann es sein, dass 1/3 der Felge an der Bremse schleift, der Rest nicht? Meines Erachtens ist dann doch der Fehler in der Felge oder allenfalls in den Speichen und nicht in der Bremse zu suchen, oder? Ich bin mit dem Fahrrad bisher ganze 5 Mal unterwegs gewesen, keine Schlaglöcher oder sonstwas.
Nun meine Frage: Was kann das Schleifen verursachen? Auf was für weitere Gründe, mein Fahrrad regelmäßig wieder zum Laden zurückzubringen, muss ich mich einstellen? Habe ich ein Montagsmodell erwischt, ist der Fahrradmechaniker unfähig? Allmählich denke ich, das Aldifahrrad hätt's auch getan...

Viele Grüße
Dagmar
 
Cartman schrieb:
Hallo,

ich bin neu hier, Vorstellung hole ich gleich noch nach.
Vor ziemlich genau 1 Monat habe ich (weiblich, 173 cm / 64 kg) mir in der Fahrradabteilung des nächsgelegenen Kaufhauses ein Tern Link D7i gekauft.

Tendenziell war das der Fehler (der Kauf im Kaufhaus anstatt im Radgeschäft).

Cartman schrieb:
Gestern jedoch bei der zweiten Tour stellten sich dann so richtig fiese Schleifgeräusche ein. Ich habe mir das dann mal genauer angesehen. Am Vorderrad ist rechtsseitig 1/3 der Felge deutlich durch die Bremse abgeschliffen.
Wie kann es sein, dass 1/3 der Felge an der Bremse schleift, der Rest nicht? Meines Erachtens ist dann doch der Fehler in der Felge oder allenfalls in den Speichen und nicht in der Bremse zu suchen, oder? Ich bin mit dem Fahrrad bisher ganze 5 Mal unterwegs gewesen, keine Schlaglöcher oder sonstwas.
Nun meine Frage: Was kann das Schleifen verursachen? Auf was für weitere Gründe, mein Fahrrad regelmäßig wieder zum Laden zurückzubringen, muss ich mich einstellen? Habe ich ein Montagsmodell erwischt, ist der Fahrradmechaniker unfähig? Allmählich denke ich, das Aldifahrrad hätt's auch getan...

Viele Grüße
Dagmar

Wenn die (Felgen-)Bremse bei einer Radumdrehung teilweise schleift liegt das in der Regel daran, dass das Rad eine Unwucht hat, schräg eingebaut ist oder nicht sauber zentriert (sprich es hat eine "Acht"). An der Bremse liegt es eher nicht sondern eher an entweder minderwertigem Material oder schlechten Mechanikern oder beides.
Bei der Kompetenz, die die Radmechaniker im Kaufhaus bisher an den Tag gelegt haben verwundert das nicht sonderlich. Drei Möglichkeiten:

- immer wieder hinfahren, bis sie den Kram (hoffentlich) irgendwann in den Griff bekommen haben
- zurückgeben
- in einem vernünftigen Fahradladen auf eigene Kosten richten lassen
 
Da kommen mehrere Dinge zusammen. Wenn es nur an einer Seite an wenigen Stellen schleift ist auf jeden Fall die Felge mit dran schuld. (Seitenschlag)

Wenn ihr die Bremse einmal öffnet (aushakt) und einen (Blei-) Stift (Über den Bremssockel angelegt, damit man ihn ruhig halten kann) dicht an die Felge haltet, könnt ihr das selbst prüfen. Erstens sieht man, wenn die Felge da schleift bzw. sich dem Stift immer wieder nähert und man hört es auch.

Wenn das nur ganz wenig "eiert", dann kann es auch sein, dass die Bremsklötze (im Ruhezustand) nicht auf beiden Seiten gleich weit weg von der Felge sind und die eine immer sehr dicht dran. Dann führen schon ganz geringe Unwuchten zum schleifen - was bei einer neuen polierten Felgefläche natürlich stark auffällt. Ursache ist dann regelmäßig entweder eine ungünstige (oder verhakte) Zugverlegung des Bremszuges, welche die Bremse zu einer Seite hin zwingt oder eine falsche (ungleichmäßige) Vorspannung der Rückholfedern.

Wenn ihr euch damit nicht so auskennt, dann hilft nur der Rat vom Berlinonauten, Zähne zusammenbeißen und immer wieder hin oder ab in den Fachhandel - "beichten" und um Abhilfe bitten (dann muss man aber höchstwahrscheinlich dafür bezahlen)

Vorsicht - so wie dein Man zunächst gedacht hat wird vermutlich auch ein fauler Mechaniker reagieren. "Wir machen die Bremse einfach so weit auf, dass es nicht mehr schleift". Und dann stellst Du bei einer Notbremsung fest, dass Du den Hebel bis zum Lenker ziehen kannst, ohne dass es richtig bremst. Das darf nicht passieren!!!
Bei dem Kaufhausfritzen würde ich das daher bei der nächsten Abholung prüfen. So dass in eurem Sinne ist, würde ich bei der zweiten Nachbesserung bereits ankündigen, dass Du den Kauf rückgängig machen wirst, wenn es diesmal wieder kein fahrtüchtiges Rad gibt.

(Erstinspektion ist normalerweise die Überprüfung nach Übergabe an den Kunden - so nach 4 Wochen oder ca. 200 Km - weil dann i.d.R. Schrauben und Züge nachgezogen/gestellt werden müssen)

Gruß

Udo
 
Schaltung und Bremsen einstellen sollte eigentlich jeder mit ein wenig handwerklichem Geschick noch gut selber hinbekommen.
 
Hallo,

danke für die Hinweise! Meine Vermutung ging in die richtige Richtung, und Eure ebenfalls. Das Fahrrad hat heute wieder den Mechaniker besucht und es ist jetzt wieder von dort zurück. Es hatte eine leichte Acht, die Speichen wurden nachgestellt und die Bremse auch nochmal neu eingestellt.

Zu dem Geschäft: Ich war eigentlich davon ausgegangen, dort an der richtigen Adresse für den Fahrradkauf zu sein, die Abteilung hat zwei eigene Zweiradmechaniker, und die verkaufen auch nur Markenfahrräder, also keine "Baumarktware". Das Kaufhaus wird auf der Tern-Seite als Händler angegeben, daher hatte ich mich dorthin begeben - ist halt "um die Ecke". Ich war daher der Meinung, dass das durchaus ein Fachhandel ist. Tja. Wie gesagt, ob das Fahrrad ein Montagsmodell ist, oder der Mechaniker nicht aufgepasst hat, ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass das Rad und ich jetzt endlich zusammen durchstarten können.

Viele Grüße
Dagmar
 
Was sagt denn der Mechaniker dazu, daß du nun mit einem neuen, angeblich inspizierten Rad bereits zum dritten Mal da warst? Ich meine, ist dem/ denen das nicht peinlich? Nur mal so aus Interesse ...
 
Unser Tern Link D7i wird zwar erst zwei Jahre alt, entwickelt sich aber trotz mäßiger Nutzung scheinbar zum Pflegefall. :(
Nach Demontage von Chainglider und Kette (zwecks Ersatz) fiel mir das schwergängige Innenlager für die Kurbeln auf.
Da hat nie jemand dran gefummelt, vermutlich war der Fehler von Anfang an vorhanden. Nur mit loser Konterring läuft es leicht, angezogen viel zu schwer. Stimmt die Flucht der Gewinde im Rahmen eventuell nicht ganz?
Das Lager ist eine seltsame Art, mit einem offenen Kugellager, habe ich vorher nicht gesehen.
Ich werde ein gekapseltes Lager einbauen.
Die "Qualität" vom Tern ist aber eher ein Trauerspiel, finde ich :x
 

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Immer wenn große Hersteller preisgünstig fertigen, wird an „Kleinigkeiten“ gespart. Das ist bei Falträdern nicht anders als bei anderen Rädern. Naben, Kurbeln, Felgen, Reifen und Tretlager, aber auch die Lichtanlage sind so typische Kandidaten. Während wir uns wundern, warum die dort aus Geiz wenige Euro sparen, rechnet der Hersteller natürlich auf Tausend und mehr hoch. Und weiß darüber hinaus, dass die Mehrheit seiner Kundschaft die Schwergängigkeit eh nicht bemerkt und die begrenzte Lebensdauer niemals bemerkt, weil sie max. 500 Km/Jahr bei schönem Wetter fährt.
Wer bestimmte Dinge selbst (oder preisgünstig) machen kann, ist dann natürlich fein raus. Da reicht es ja eine gute Basis zu haben und die Billigteile zu ersetzen, um preisgünstig zu einem guten Rad zu kommen. Ein gutes Tretlager kostet ja heutzutage gar nicht so viel. Für 20 Euro bekommt man da schon was Passendes. Blöd wäre nur, wenn man das Werkzeug dazu kaufen muss. Aber da gibt es ja Selbsthilfewerkstätten. So mancher gemeinnützige Verein wechselt auch für kleines Geld das Tretlager gleich komplett.
 
Hallo,
bei dem Laden VK vom Tern ist die minderwertige Qualität der verbauten Komponenten aber schon bemerkenswert.
Das Verkaufen von Falträdern wird als die Lizenz zum Gelddrucken angesehen, finde ich.

Auf alle Fälle habe ich jetzt ein Innenlager Neco (13,90 Euro ) mit Aluschalen eingesetzt und ansonsten ist die teure Nirosta-Kette montiert und die neuen Marathon Plus (Schwalbe Kulanztausch) sind auch drauf
Ohne Chainglider lief das dann über Kopf wunderbar leicht.
Leider bremst der Chainglider nach der Montage doch fühlbar, habe allerdings noch keine längere Probefahrt gemacht.
Möglicherweise schleift sich das wieder ein?
Zum Winter fliegt dann noch das 10 Lux Lämpchen raus, weil zu funzelig.
Ich hoffe die "Baustelle Tern" ist dann endlich geschlossen.
 
Motte schrieb:
Immer wenn große Hersteller preisgünstig fertigen, wird an „Kleinigkeiten“ gespart. Das ist bei Falträdern nicht anders als bei anderen Rädern. Naben, Kurbeln, Felgen, Reifen und Tretlager, aber auch die Lichtanlage sind so typische Kandidaten. Während wir uns wundern, warum die dort aus Geiz wenige Euro sparen, rechnet der Hersteller natürlich auf Tausend und mehr hoch. Und weiß darüber hinaus, dass die Mehrheit seiner Kundschaft die Schwergängigkeit eh nicht bemerkt und die begrenzte Lebensdauer niemals bemerkt, weil sie max. 500 Km/Jahr bei schönem Wetter fährt.
Der Hersteller könnte das Rad aber auch 20 € teuerer machen ohne Verkaufsprobleme zu haben und diese 20 € genau in die häufigen Schwachstellen investieren. Die Terns sind ja jetzt nicht wirklich Billigfahrräder. Das Problem ist aber wahrscheinlich wirklich, dass die meisten Kunden das nicht merken und es ihnen somit egal ist.

Weinbergschnecke schrieb:
Das Verkaufen von Falträdern wird als die Lizenz zum Gelddrucken angesehen, finde ich.
Du kennst den erzielten Gewinn? Erzähl mal.
 
Das Tern sebst wenn die von Rentner gefahren werden, schon Probleme haben, kann ich auch bestätigen. Abgelöste Magneten, schnell abgenutzte Gepäckträgergummis, quitschende Gelenke und das schon nach einem Jahr. Für mich bleibt es so das Terns eine Notlösung bleibt, keine Empfehlung.
 
Hallo,
nächster Ärger mit unserem Tern. Das Rücklicht ging trotz neuer Batterien nur, wenn es Lust hatte. Dann sogar Totalausfall.
Den Fehler habe ich jetzt gefunden: Die LED-Einheit war nur in die Platine eingesteckt, nicht verlötet. Entsprechend Wackelkontakt und Aussetzen des Rücklichtes bei der Fahrt.
Mit dem Weller war das Festlöten kein Problem, aber der Murks scheint bei dem Rad allgegenwärtig zu sein.
 
Irgendwas mache ich falsch. Ich hab in den letzten 25 Jahren immer mehrere Räder gehabt und auch fleißig bewegt (aktuell sind es 4 Falträder). Aber ich hab in all den Jahren nicht so viele Probleme gehabt, wie Du in zwei Monaten an deinen Rädern hast. :roll:

(bei einigen Leuchten dienen die Steckverbindungen zum Leuchtkörper der mechanischen Entkopplung - nimmt man die raus, ist der Tod des Bauelements nur eine Frage der Zeit)
 
Die "mechanische Entkopplung" war so gut, dass zuletzt ein Anschluss im Rücklicht rausgefallen war. Wo Strom fließen soll, ist eine "mechanische Entkopplung" wohl unmöglich. Ganz eindeutig Pfusch und fehlende Lötverbindung.
Das "Schönreden" von der Qualität bei Rädern ist natürlich anonym in so einem Forum prima möglich, besonders wenn es ein Händlerforum ist.
Fakt ist, es wird heute massig "Qualität" verkauft, die im Zeitraffer auf dem Sperrmüll landet. Leider auch in höherer Preisklasse.
Die Glückspilze, die fast nie Ärger hatten, sind zu beneiden.
 
Weinbergschnecke schrieb:
Das "Schönreden" von der Qualität bei Rädern ist natürlich anonym in so einem Forum prima möglich, besonders wenn es ein Händlerforum ist.
Die Logik dieses Satzes erschließt sich mir nicht. Man kann sowohl anonym als auch nicht anonym alles mögliche Schön- oder auch Schlechtreden unabhängig davon, ob das Forum von einem Händler betrieben wird. Das passiert auch überall im iNetz, wobei das Schlechtreden IMO überwiegt. Und da der hier relevante Händler gerade selber eher am Schlechtreden ist passt deine Aussage noch weniger.

Fakt ist, es wird heute massig "Qualität" verkauft, die im Zeitraffer auf dem Sperrmüll landet. Leider auch in höherer Preisklasse.
Die Glückspilze, die fast nie Ärger hatten, sind zu beneiden.
Fakt ist, dass du viel mehr Probleme hast als alle anderen im Forum zusammen. Du bist wohl eher ein bedauernswerter Pechvogel. Außerdem ist ein Tern Link D7i mit ca. 750 € Straßenpreis noch lange nicht höhere Preisklasse sondern eher am unteren Rand des sinnvollen.

Mac

PS: Ich stimme aber zu, das die Qualität von Dahon und wohl auch Tern nicht berauschend ist. Gerade Tern positioniert sich ja insgesamt nicht unbedingt als Billiganbieter.
 
derMac schrieb:
Ich stimme aber zu, das die Qualität von Dahon ...

Also ich hab mit meinen Dahon keine Probleme und finde die Qualität in Ordnung. Die hier diskutierten Schwächen/Mängel hab ich nicht. Bis auf den schlechten Lack. Ansonsten nervt das Kinetix pro Laufrad mit endlosen Speichenbrüchen...
 
@ Weinbergschnecke
"Fakt ist, es wird heute massig "Qualität" verkauft, die im Zeitraffer auf dem Sperrmüll landet. Leider auch in höherer Preisklasse."

Was Du als höhere Preisklasse bezeichnest, erschließt sich mir nicht. Akzeptable Falträder gibt es ab etwa € 1200, das ist der Einstieg z.B. beim Brompton und da wirst Du auch selten auf Ausfälle und schlechte Qualität stoßen.
Wenn man auf Mifa- oder Curtis-Level fährt, sieht das natürlich anders aus - selbst schuld, würde ich mal behaupten. ..und wer billig kauft, muß sich mit unzureichender Qualität abfinden.
Ich habe da weder Verständnis noch Mitleid..

Gruß TIL
 
Pibach schrieb:
Also ich hab mit meinen Dahon keine Probleme ... Bis auf den schlechten Lack. Ansonsten nervt das Kinetix pro Laufrad mit endlosen Speichenbrüchen...
Eben, die Qualität ist nicht berauschend. Und du redest schon von einem "Pro"-Modell. ;)

Ich könnte aus eigener Erfahrung noch schief angeschwießte Canti-Sockel und schlechte (aber durchaus noch benutzbare) Lagerung von Hinterrad, Kurbel und Steuerrohr hinzufügen.

Mac
 
Wo Strom fließen soll, ist eine "mechanische Entkopplung" wohl unmöglich

stimmt, deshalb gibt es ja auch keine Aufzüge. :roll:

Die Leuchtdiode selbst ist unempfindlich - aber nicht die Anschlussbeinchen zum Substrat hin. Wenn man die Diode in eine Optik quetscht und die Elektronik dort nicht gleich mit aufschraubt, muss man sich was ausdenken um die mechanische Belastung der Anschlussdrähte durch unterschiedliche Bewegungen von Optik und Platine zu verhindern. Eine Lösung sind die Steckkontakte. Man kann auch einen Zuleitungsdraht nehmen.
Aus dem gleichen Grund sind dort, wo die Optik nicht fest anliegt die Dioden auf die Platine geklebt.
 
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