Dahon Speed D3

Pannenschutz beim Racer ist ok. Meines Wissens nach eine Tick besser als beim BA. Nur das der Racer die Hälfte wiegt.

Im Einzalfall kannst Du immer Pech haben. Am ersten Tag hatte sich damals bei mir gleich eine Heftzwecke in den nagelneuen (angeblich super robusten) Marathon XR gebohrt.

Gruß

Udo
 
floflue schrieb:
Hast Du ne Ahnung, wie brauchbar der Pannenschutz ist?

Der Racer ist recht leicht gebaut. Find ich gut. Rollt schön. Ist aber nicht soo super robust.

Es gibt vom Marathon Racer neuerdings ja eine "Performance" Version und eine "EVOlution" Version. Letzterer soll wohl mit mehr Schutz sein: "HD-Speed-Guard (Pannenschutzlevel 5)", siehe hier. Ich glaub die unterscheiden sich auch in Draht versus Falt, Faltvariante ist leichter. Ich fahr jedenfalls ne ältere Faltversion, da hies das noch RaceGuard, also Level 4.

Der RaceGuard-Pannenschutz ist ansonsten denke mal der selbe wie auch beim Big Apple oder auch beim Kojak. Ist halt Kevlar-Gewebe im Gummi, d.h. Schnitte werden halbwegs weggehalten, Durchstiche aber nicht so.
Hab jedenfalls mit diesen Reifen kaum Platten.
Einen mit dem Big Apple - das war ne Reißzwecke.
Gegen Glassplitter hält das aber eigentlich, ich fahr aber trotzdem nicht absichtlch durch Scherbenhaufen ;)
Jedenfalls weniger als 1x platt auf 5.000 km.
Mit den Racern hab ich erst wenige 1.000 km runter, noch kein Platter.
Kojak färt schnell ab, hält nur ca 3000 km, hab meinen 2. Satz, die alten wurden "rissig", aber Platten hatte ich auch noch keine damit. Der Kojak macht aber am meisten Spaß, weil der so "glatt" rollt, also seidenweich und geräuschlos.
Mit dem Kenda kann ich nicht vergleichen.
 
Hab grad noch mal gegoogelt, im Handeln sind noch oft die "alten" Marathon Racer als Faltversion mit Race Guard erhältlich. Auf der Schwalbe Seite gibt es die ja nicht mehr. Ist vermutlich der Grund, warum die jetzt so günstig sind. Die neueren mit HD Speed Guard sind dagegen teurer (oder hat da jemand was gefunden?). Und sie untersscheiden sich auch im Gewicht, ich glaub 25g je Reifen (275g versus 300g). Ich würd da nen Satz der günstigen RaceGuard kaufen, für 30,- EUR der Satz.

Ich hab auch so meine Bedenken, dass Pannenschutz sich auf die Rolleigenschaften auswirkt. So ein hochdichtes Kevlargewebe müsste die Walkeigenschaften schon etas verschlechtern. Dieses 5mm dicke Schutz-Gummi in den Marathon Plus sowieso, das wird ja ständig "durchgeknetet" beim Rollen, das muss gewisse Energie kosten (und Gewicht). Schwalbe behauptet allerdings, das rolle genausogut. Hab dazu aber noch keine Vergleichende Tests gefunden. Wäre sehr interessant.
 
Pibach schrieb:
floflue schrieb:
Vielleicht komme ich nächsten Monat dazu, die Mäntel zu wechseln, bin aber noch unschlüssig, was für Mäntel ich nehmen soll. Big Apple mit 50 mm sind mir vom optischen her zu breit...
Die Marathon Racer 40x406 wären dann vielleicht passend? Guter Allroundreifen. Der Satz kostet online 30,- EUR.

Hallo,

ich bin bisher den 50er, (aktuell) den 60er Big Apple und den Marathon Racer gefahren. (ausserdem den Marathon Winter- aber das gehört jetzt nicht hier her).
Der Marathon Racer macht schon irre spass ist wirklich schnell und beschleunigt klasse. Für einen Allroundreifen halte ich ihn jedoch nicht, weil er m. E. auf vielen Wald- und Feldwegen zu wenig haftet. Ich fahre ihn meist mit maximalem Luftdruck dann ist er auch nicht mehr komfortabel man spürt sogar rauhen Asphalt ;). Das finde ich manchmal nett, im Alltag und auf langen Touren eher nicht. Jetzt wiege ich auch um die 90kg. Da hat Bipbach ja geschrieben da passt wahrscheinlich eher der BA.

Als nicht so breiten Allrounder würde ich eher den "normalen" Marathon empfehlen, den es in verschiedenen Breiten gibt oder den Mararathon Surpreme als 42er (relativ leicht, auch als Faltreifen erhältlich aber etwas teurer). Anm.: Wenn es den auch in breit gäbe, hätte ich mir den zugelegt. Z. Z. habe ich mich mit mehreren 60BA's eingedeckt.

Wenn es breiter sein sollte, eben den Big Apple oder bei vielen Wald- und Feldwegen eher den Big Ben, den ich aber noch nicht getestet habe. Mit anderen Herstellern habe ich bei den "kleinen" Reifen ebenfalls noch keine Erfahrungen.

Eule

edit: Rechtschreibung und doppelte Worte die auf dem Handy nicht auffielen
 
Ich fahre fast nur Straße bzw. asphaltierte Strecken, Wald- oder Feldwege kommen sehr selten vor.

Die Kenda's rollen nur mit Maximaldruck brauchbar. Sobald da ein wenig Luft fehlt, macht es sich in der Perfomance sofort bemerkbar.

Seitdem ich das Rad habe, wollte ich immer Big Apple drauf machen, als ich vor ein paar Tagen den Gepäckträger abgebaut habe, dachte ich nur, breitere Reifen als die Kenda will ich da eigentlich nicht drauf machen...

Mal sehen, vielleicht ist am Sonntag bei der Ruhrwupptour jemand mit Big Apple dabei und lässt mich mal ein paar Meter mit seinem Rad fahren.
Mit dem Komfort des Big Apple müsste ich halt erleben, vielleicht denke ich dann anders. Bei den Kenda's bekomme ich jedes Steinchen mit und das sollte sich mit dem Racer ja nicht ändern...

Gruß
Florian
 
floflue schrieb:
Seitdem ich das Rad habe, wollte ich immer Big Apple drauf machen, als ich vor ein paar Tagen den Gepäckträger abgebaut habe, dachte ich nur, breitere Reifen als die Kenda will ich da eigentlich nicht drauf machen...

An die Breite gewöhnt man sich. Meine 55mm BAs kommen mir mittlerweile fast normal vor.
 
floflue schrieb:
Bei den Kenda's bekomme ich jedes Steinchen mit und das sollte sich mit dem Racer ja nicht ändern...
Doch, die Racer laufen recht "weich". Kommt etwas auf Dein Gewicht an, wenn Du leicht bist und selten viel Gepäck wuchtest würde ich die vor den Big Apple empfehlen. Im Wald ist das aber natürlich nicht der richtige Reifen, dafür taugt dann eher was breites mit Stollen. Ich meine mit "Allround" eher so die typische City-Nutzung, ganzjährig.
Die Kojak laufen übrigens richtig gut "weich", ganz smooth über Steinchen usw. Im Sommer ganz toller Reifen, im Winter eher nicht (Schnee, Schlick usw. mag er nicht).
Alle diese 3 Schwalbe Reifen sind "Welten" besser als die typsischen Billigreifen, wobei ich nicht ausdrücklich Deinen Kenda meine, kenne den ja nicht wirklich.
Ich wiege übrigens auch >90kg.
 
Großes Gepäck habe ich nicht dabei, an und zu einen kleinen Rucksack mit ein paar Einkäufen.
Gehöre aber auch zu den Personen mit "schwerem Knochenbau" bei 90kg.

Mein Fahrprofil:
90% City-Nutzung
10% unbefestigte Wege, im Wald bin ich nicht unterwegs
und ich bin der "Schönwetterfahrer", bei Regen bleibt das Rad stehen, trockene Kälte wiederum ist nicht das Problem, Schnee und Eis, da lege ich mich lieber ohne Rad auf die Nase...

Pibach schrieb:
Alle diese 3 Schwalbe Reifen sind "Welten" besser als die typsischen Billigreifen, wobei ich nicht ausdrücklich Deinen Kenda meine, kenne den ja nicht wirklich.
Ich hab kein Problem mit der Aussage, ich werde das auch so sehen, wenn ich die Reifen gewechselt habe. Den Kenda fahre ich mit 4,5 Bar, und da fliegen die Steinchen im hohen Bogen...

Zum Durchstich, seit der ersten Panne achte ich darauf, wo ich langfahre und vermeide Scherben usw. Den "zweiten" Platte habe ich noch verhindern können, da ist mir die Scherbe am Vorderrad aufgefallen, bevor sie durch war. Und beim letzten Mal waren es nur wenige Meter, die ich mit der Scherbe im Schritttempo unterwegs gewesen bin, aber die paar Meter haben schon ausgereicht...
 
Am Sonntag wollte ich mit meinem Birdy fahren
(falls so ein daneben konstruiertes Rad diese gewaltige Herausforderung technisch übersteht :mrgreen: )

Das gefederte Birdy mit Big Apple fährt sich aber anders als Dahon mit BA. Da musst Du einfach auf die nächste Tour warten oder mal vorbei kommen und auf meinem Speed Tr ne Runde fahren. (oder wir machen eine Spontan-Tour mit Lena zusammen oder so was)

Der Unterschied zu nem 40er macht sich bei Spurrillen und Steinen/Wurzeln bemerkbar. Da ist der fettere Reifen einfach besser. (sicherer). Beim Steinpflaster (so wie es im MH zwischen den Straßenbahnschienen liegt) mildert es die Vibrationen sehr viel besser.

Gruß

Udo
 
Motte schrieb:
Da musst Du einfach auf die nächste Tour warten oder mal vorbei kommen und auf meinem Speed Tr ne Runde fahren.

Udo, da werde ich drauf zurück kommen, wenn wir uns bei der nächsten Tour wieder treffen und Du dann mit dem Tr unterwegs bist.

Wie ja gestern kurz erwäht, hab ich jetzt hinten den Marathon Racer drauf, der Kenda-Mantel fing an, sich aufzulösen, so dass ich mich dann kurzfristig für einen neuen Mantel entschlossen habe.

Ersten Eindruck des Marathon Racer habe ich gestern bekommen, aber da es auf einer unbekannten Strecke war, kann ich den noch nicht so gut mit dem Kenda vergleichen. Ich denke, dass ich morgen mit dem Rad zur Arbeit fahren werde, da habe ich dann meine Hausstrecke und habe dann einen Vergleich.
 
So, es gab mal wieder eine kleine Veränderung an meinem Faltrad.
Nachdem sich vor zwei Tagen die orginale, rechte Pedale verabschiedet hat, wurden kurzfristig die Pedale ausgetauscht.

Dank einer guten und schnellen "Ersatzteilversorgung" durch Motte (vielen Dank!) sind seit gestern Abend MKS EZY MT-E Steckpedale verbaut. Optisch sind die um Längen besser als die Originalen und die ersten Kilometer habe ich mit den MKS erfolgreich hinter mir :lol:
 
Und zur Abwechslung gibt es die nächste Zwangspause... Mir ist gerade auf dem Weg zum Bahnhof die Kette abgesprungen. Bei der "ich bringe die Kette wieder auf Ritzel" Aktion ist mir dann aufgefallen, dass bei einem Kettenglied auf einer Seite die Kette gerissen ist.

Nun meine Frage, wie bekomme ich raus, was für eine Kette ich benötige? Einfach nur ausbauen und Kettenglieder zählen und dann eine neue Kette bestellen?

Was muss ich beim Kauf einer neuen Kette beachten?

Ich würde mich über Hilfe sehr freuen.

Gruss
Florian
 
Florian

Hast Du einen Kettennieter zum kürzen? Wenn nein, dann geh doch einfach bei deinem Heimatbahnhof an der Radstation mit dem Rad (und der alten Kette) vorbei. Das ist eine Sache von Minuten die zu tauschen und passend abzulängen. Sicherheitshalber würde ich vorher anrufen, ob die das auch immer noch machen. http://www.muelheim-ruhr.de/cms/radstationen1.html
Aber als ich vor Weihnachten da meine belegten Brötchen gekauft habe, liefen da noch Menschen mit Blaumann und Kettenfetthänden durch die Gegend.

Entweder hast Du eine Nabenschaltungskette drauf (die sind belastbarer und in der Bauform breiter) oder eine einfache Schaltkette für 7/8 fach. Die Kette muss zur Breite von Ritzel und Kettenblatt passen. Die Nabenschaltungskette läuft auch bei schmalen Ritzeln - umgekehrt geht es aber nicht.

Gruß

Udo
 
Hallo Udo,

also die Radstation tauscht keine Ketten, habe da gerade angerufen. Das macht nur die am HBF.

Nietwerkzeug ist kein Problem, das kann ich mir morgen von nem Freund leihen.

Gruss
Florian
 
Gibt es bei den Ketten für Nabenschaltung irgendwelche unterschiede auf die ich achten muss oder sind die mehr oder weniger alle gleich?
 
Es gibt breite und schmale Nabenschaltungsketten
Welche mit "Anti Rust" die rosten halt nicht so schnell. Bei deinem Rücktritt kannst Du auch eine mit dem alten Kettenschloss nehmen. Ich meine so ein dreiteiliges Dingens http://moobilo.de/fahrrad/kette-ste...p-90149.html?gclid=CNvVy_Lu7LsCFY5b3godkhkAGQ

Wenn Du eine Schieblehre hast, guck nach der richtigen Breite - Infos findest Du hier auf der Seite: http://www.connexchain.com/Fahrradketten/breite-Nabenschaltung/0_341.html

Dann darfst Du noch die Zahl der Kettenglieder zählen.

Guck beim Kauf ob auch wirklich das Kettenschloss mit dabei ist (üblicherweise ist es das) - sonst musst Du ein passendes dazu kaufen.
In Duisburg wäre Lucky Bike direkt im Anbau des Bahnhofs zu finden. Wäre auf dem Heimweg kein großer Umweg.
 
Hab jetzt die Kette eingepackt und versuche heute zeitig Feierabend zu machen. Werde dann zu Lucky Bike gehen. Entweder in Düsseldorf oder Duisburg.

Danke für die Antworten.
 
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